Uwe Brandhorst Wardenburg, den 29.06.2020
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26203 Wardenburg
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Fax 04407/8459
Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Und, liebe Leser, der Irrsinn bzw. Wahnsinn in unserem vermeintlichen Rechtstaat geht lustig weiter.
Vieles was die Politiker unseres vermeintlichen Rechtsstaates, natürlich immer mit tatkräftiger Unterstützung der Medien, liebe Leser, „an politischen Handeln, Gesetzen, Verordnungen, etc. pp öffentlich verkünden ist teilweise so abstrus und widersprüchlich, dass wir uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ ernsthaft fragen, ob die Führungspolitiker mit ihren „parteigeführten stromlinienförmig agierenden Mitläufern“ und die inzwischen gleichgeschalteten Medien überhaupt noch einen Funken gesunden Menschenverstand haben?
Es kann doch nicht sein, liebe Leser, dass politische Entscheidungen von unseren Führungspolitkern getroffen werden, die mit dem gesunden Menschenverstand für uns schwer arbeitende steuerzahlende Bevölkerung, die gleichzeitig die Steuerhauptlast des rund 509 Milliarden (!) hohen Bundesjahreshaushaltes in unserem Land tragen immer mehr ausgebeutet werden und gleichzeitig von den handelnden Führungspolitkern, sowie den Medienverantwortlichen ganz offensichtlich für dumm verkauft werden, liebe Leser, wie wir es so zumindest von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ so empfinden!
Denken wir nur einmal an die Aufhebung der Reisebeschränkungen in das europäische Ausland durch unseren hochgelobten Bundesaußenminister Heiko Maas, liebe Leser, wo man uns Bürgern nun die Verantwortung alleine überlässt in den Urlaub ins Ausland zu fahren, oder auch nicht (!), und gleichzeitig die Politik es wohlwollend duldet (!), dass der/die Urlauber/in in ein Flugzeug einsteigt, wo die Mindestabstandsregeln noch nicht einmal annähernd eingehalten werden kann, zumal die Fluggesellschaften sich bisher erfolgreich dagegen wehren zumindest den Mittelplatz rechts und links der Sitzbänke vom Mittelgang eines Flugzeuges abgehend freizulassen.
Begründung der Reisefluggesellschaften:
„Freie Flugreisesitzplätze machen die Reisetickets für die übrigen Urlauber um rund 25 Prozent teurer!“
Es lebe der Profit und das Wohl des Einzelnen geht ganz offensichtlich der Reisebranche, den Politikern und den Medien am Allerwertesten vorbei, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben, liebe Leser!
Denken unsere Leser vergleichsweise nur einmal an den Aufwand den die Schulen nach der Aufhebung des Lockdowns im Vorfeld der Wiederaufnehme des Schulbeginns zu bewältigen hatten, um die gesetzlich festgelegten Voraussetzungen zu schaffen, damit die Schüler und Schülerinnen sich ja nicht mit dem Corona Virus untereinander infizieren.
In Klassenzimmern wurden die Klassenverbände geteilt und Schreibtische wurden mit einem Abstand auf 1,50 Meter auseinandergezogen damit ja die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstände eingehalten werden können, um einer Corona Ansteckung unter den Kindern tunlichst zu verhindern.
Gleichzeitig braucht die Flugzeug- bzw. Reisebranche sich nicht an die Abstandsregen bei ihren Flugreisegästen halten und dies wohlbemerkt, liebe Leser, mit „Genehmigung“ der Politik.
Das Risiko trägt wie immer der deutsche steuerzahlende Bundesbürger und den Schaden darüber hinaus ebenfalls, liebe Leser, wenn zum Beispiel Pauschalreisende ihre Reise im vergangenen Jahr vor dem Corona Virusausbruch in Europa bei einem Reiseveranstalter buchten und nun entweder ihre Urlaubsreise antreten und Gefahr laufen sich im Flugzeug oder am Urlaubsort anzustecken, oder der/die Urlauber/in storniert auf eigene Kosten seine/ihre Urlaubsreise, wodurch ggf. mindestens 25 Prozent des Urlaubspreises an Stornogebühren dem Pauschalreisenden in Rechnung gestellt würden.
Damit wir uns nicht falsch verstehen, liebe Leser, aber es kann doch nicht sein, dass die Aufhebung der Reisebeschränkung für Europa durch das Auswärtige Amt zur Folge hat, dass für Pauschalreisende im europäischen Ausland die im vergangenen Jahr ihre Urlaubsreise buchten die Politik nicht gleichzeitig sicherstellt, dass beispielsweise die Reisegesellschaften gesetzlich verpflichtend dafür zu sorgen haben, dass bei den Flugreisenden zum Urlaubsort und zurück in die Heimat der 1,5 Meter Mindestabstand von einem Fluggast zum nächsten tunlichst einzuhalten ist!
Können diese Mindestabstände zum Urlaubsort, am Urlaubsort und zurück ins Heimatland Deutschland von den Reiseveranstaltern mit ihren Fluggesellschaften, aus welchen Gründen auch immer, liebe Leser, nicht eingehalten werden, sowie am Urlaubsort eine angemessene Gesundheitsvorsorge bei einer möglichen Corona Infektion für Urlauber im europäischen Ausland nicht sichergestellt werden, muss die Politik doch Pausschalurlaubsreisende ein Anrecht auf Erstattung des vollen Reisepreises für deren gebuchte Pauschalurlaubsreise gesetzlich garantieren bzw. einräumen, wenn gleichzeitig die Politik die Reisewarnungen ins europäische Ausland aufhebt, oder?
Ansonsten, liebe Leser, belässt es die Politik bei der Reisewarnung ins europäische Ausland, liebe Leser, und hebt sie eben nicht auf, wodurch Urlauber ohnehin ein Anrecht auf Erstattung des vollen Reisepreises gehabt hätten!
Im Klartext:
„Es kann doch nicht sein, liebe Leser, dass die Reisewarnungen ins europäische Ausland von der Bundesregierung aufgehoben wurden, aber gleichzeitig sich Urlauber im Flugzeug wegen fehlender Mindestabstände zu anderen Fluggästen am Corona Virus anstecken könnten, weil die Politik die Corona Abstandregeln für Flugreisende als Sonderregel außer Kraft setzte, was für Restaurants, in Schulen, etc. pp nach wie vor Gesetz ist und bei einem Verstoß mit saftigen Bußgeldern von den Ordnungsbehörden geahndet wird, liebe Leser, und im Wiederholungsfall sogar der Betrieb geschlossen werden könnte!“
Wenn selbst der SPD Gesundheitsexperte, Herr Karl Lauterbach, in der ARD Sendereihe „hart aber fair“ sagt, dass er persönlich auf gar keinen Fall in das europäische Ausland reisen würde, weil er befürchtet, dass er wegen fehlender Mindestabstände im Flugzeug zum Urlaubsort und zurück sich mit dem Corona Virus infizieren könnte, dann spricht diese Aussage des SPD Gesundheitsexperten Karl Lauterbauch in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ Bände ohne Ende.
Weiter meinte der SPD Gesundheitsexperte, Herr Karl Lauterbach, in der ARD Sendereihe „hart aber fair“, dass er jedem Bürger dieses Landes ans Herz legt in Deutschland zu bleiben, da im Falle einer Infektion am Urlaubsort es dort vor Ort in der Regel keine Gesundheitsstandards für eine Behandlung bei einer Corona Infektion gibt, wie wir es hier in Deutschland gewohnt sind.
Wenn man dann noch bedenkt, liebe Leser, dass die aktuellen Corona Infektionsausbrüche in Nordrhein-Westfalen, Cloppenburg, etc. pp in der dortigen produzierenden Fleischbranche, bei einer Zusammenkunft von einer Beerdigungstrauergesellschaft in Nordenham, oder beispielsweise bei der Neueröffnungsfeier eines Gastbetriebes im Moormerland im Landkreis Leer nur deshalb zum Ausbruch kommen konnten, weil es ganz offensichtlich ausreichte, liebe Leser, dass nur wenige Infizierte im Handumdrehen mehr oder weniger alle Teilnehmer, oder sehr viele Teilnehmer dieser besagten Zusammenkünfte sich untereinander anstecken konnten, dann fragt man sich, wieso ist es laut der Politik statthaft, dass Flugzeuge vollbesetzt an den Start gehen können?
Im Umkehrschluss bedeutet dies, liebe Leser, dass es ausreicht, dass nur ein Urlaubsreisender im Flugzeug das Corona Virus in sich trägt und im Handumdrehen sind alle übrigen Flugpassagiere und das Flugzeugpersonal infiziert und dies wohlbemerkt trotz aller Beteuerungen der Flugzeuggesellschaften, dass an Bord jedes Flugzeugs sich eine ausgefeilte Klimaanlage neuster Technik befinden würde die ggf. jedes Corona Virus im Keim ersticken könnte, sofern es auftreten würde, woran selbst der SPD Gesundheitsexperte, Herr Karl Lauterbach nicht glaubt!
Frage an unsere Leser:
„Wie konnte die amtierende Bundesregierung unter diesen Voraussetzungen die Reisewarnungen ins europäische Ausland aufheben?“
Jeder Politiker/in hat bei Amtsantritt einen Eid geschworen, dass er oder sie sich dafür einsetzt Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Bei der Aufhebung der Reisewarnungen ins europäische Ausland haben Politiker Urlaubern zumindest einen finanziellen Schaden zugefügt, sofern Urlauber ihre Reise nicht antreten wegen unzulänglicher gesetzlicher Bestimmungen an die Reise- bzw. Flugreisebranche für die Mindestabstände von 1,5 Metern zwischen den Flugreisegästen zu sorgen, damit sich Urlaubsflugreisende zu ihrem Urlaubsort und zurück nicht untereinander mit dem Corona Virus anstecken können.
Wie bereits gesagt, liebe Leser, in allen anderen Branchen Deutschlandweit gelten die 1,5 Meter Mindestabstand und bei Nichteinhaltung werden derartige Vergehen mit einem saftigen Bußgeld von den Ordnungshütern geahndet und im Wiederholungsfall wird der Betrieb im schlimmsten Fall sogar von den Ordnungsbehörden geschlossen!
Und, liebe Leser, warum ist es so, dass die Reisebranche ein Sonderrecht bei den Abstandsregeln gegenüber allen übrigen Betriebsbranchen von der Politik eingeräumt bekommen hat?
Die Antwort, liebe Leser, liegt auf der Hand!
Als die Reisebranche beispielsweise im Frühjahr zu Ostern dieses Jahres auf Grund der ausgesprochenen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes ihren Urlaubern die Reisekosten im vollen Umfang zu 100 Prozent erstatten musste, standen viele Reiseveranstalter und Hoteliers, Reisebüros, etc. pp kurz vor dem finanziellen Ruin.
Wäre die Reisewarnung für das europäische Ausland für den jetzt anstehenden Sommerurlaub in Deutschland vom Auswärtigen Amt und dem Außenminister Heiko Maas nicht aufgehoben worden, so glauben wir zumindest von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“, liebe Leser, wäre die Reisebranche wohl komplett in Insolvenz gegangen, wie auch zahlreiche EU-Länder die den Staatsbankrott für ihr Land umgehend hätten anmelden müssen, weil sie vom Tourismus abhängig sind und dies gerade vom deutschen Urlauber den man, man erinnere sich (!), noch vor wenigen Jahren gerne als „Nazi“ in den Medien öffentlich diffamierte!
Wie sehr die Reisebranche unter Druck steht, kann man unter anderem auch daran erkennen, liebe Leser, dass laut einer aktuellen Umfrage vom 26.06.2020 nur noch jeder vierte reisewillige Bundesbürger im europäischen Ausland Urlaub in diesem Jahr machen möchte und außerhalb der EU lediglich noch ganze 2 Prozent von den insgesamt potentiellen deutschen reisewilligen Urlaubern.
Der Rest macht, wenn überhaupt (!), in Deutschland Urlaub, oder bleibt gleich ganz zu Hause, liebe Leser!
Ein weiterer Beleg für die katastrophale finanzielle Situation in der Reisebranche kann man unter anderem auch daran erkennen, liebe Leser, dass die Reiseerstattungsansprüche von Reisewilligen bzw. Urlaubern die im Frühjahr diesen Jahres auf Grund der Corona Krise nicht ihren Urlaub antreten konnten, weil durch die Reisewarnungen bzw. Grenzschließungen die Reiseveranstalter, Hotellies, etc. die Reisen von sich aus stornieren mussten bis heute 3 Monate danach (!) auf ihr in Vorkasse gezahltes Reiserückerstattungsgeld warten müssen, weil die Reiseveranstalter, Hotellies, etc. pp nicht in der Lage sind die inzwischen unberechtigt eingezogenen Reisekosten ihren Kunden zu erstatten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich inzwischen einen Rechtsanwalt einschalten musste nachdem die Reisekostenerstattung trotz mehrfacher Anmahnung und unter der Maßgabe der Fristsetzung und der Drohung einen Rechtsanwalt einzuschalten bis heute, den 26.06.2020 keine Erstattung meiner Reisekosten durch den Reiseveranstalter auf mein Konto verzeichnen konnte, liebe Leser!
Die Aussage von Lobbisten der Reisebranche in den Medien, dass die Reisekostenerstattungen von einem nicht angetretenem Urlaub innerhalb von 2 Wochen erfolgen würde bzw. erfolgt wäre, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nur als Witz bezeichnen und laut meinem Reisebüro bin ich kein Einzelfall, sondern dies scheint der Regelfall zu sein und keine Ausnahme!
Abschließend kann man sagen, liebe Leser, dass einmal mehr die Bundesregierung unter Führung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrer Helfershelfer Maas, Altmaier & Co., und dies natürlich selbstverständlich mit tatkräftiger Unterstützung der gleichlautenden und gleich agierenden Medien (!), liebe Leser, das Wohl der Wirtschaft eindeutig über das Wohl der Bürger stellt, wie man es einmal mehr auch am Fallbeispiel der Reisebranche erkennen kann.
Vorläufiges Fazit:
„Die deutsche Reiseindustrie muss wieder auf die Beine kommen und das europäische Ausland braucht die zahlungskräftigen deutschen Urlauber und dabei ist es „Merkel, Maas, Altmaier & Co.“ ganz offensichtlich vollkommen egal ob durch fehlende gesetzlich festgelegte Mindestabstände zwischen den Fluggästen in den Flugzeugen Urlauber sich mit dem Corona Virus infizieren, oder im schlimmsten Fall sogar versterben, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben, liebe Leser! Anders ist es nicht zu erklären, liebe Leser, weshalb die Reisewarnungen in Deutschland für das europäische Ausland vom Auswärtigen Amt für den Sommerurlaub 2020 mit Zustimmung der Bundesregierung unter tatkräftiger Unterstützung der Medien aufgehoben wurde!“
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.