Hardenbergstr. 5
26203 Wardenburg
Tel. 04407/6369
Fax 04407/8459
Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Ist es unseren Lesern auch schon aufgefallen, dass das Leben immer mehr Kuriositäten mit sich bringt?
Kuriositäten dahingehend, liebe Leser, wo man sich als Bürger dieses „vermeintlichen“ Rechtsstaates ernsthaft fragt, ob vieles in unserem täglichen Leben, ob privat oder auch beruflich, wie auch politisch, natürlich immer untermalt mit „medialer Begleitmusik“ (!), was die da „Oben“ mit uns hier „Unten“ so machen, ob das so alles mit rechten Dingen abläuft, wenn unsere Leser verstehen, was wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen?
Man kann die Kuriositäten des täglichen Lebens auch als „widersprüchliche Verhaltensweisen“ der Führungselite unserer Gesellschaft bezeichnen, wo wir als betroffene Bürger dieses „vermeintlichen“ Rechtsstaates die Kosten dieser „widersprüchlichen Verhaltensweisen“ unserer Führungseliten ausbaden müssen bzw. im schlimmsten Fall sogar mit unseren hart erarbeitenden Steuergeldern bezahlen müssen, womit wir den Kern unserer heutigen Ausgabe „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ gegenüber unseren Lesern hoffentlich besser auf den Punkt gebracht haben bzw. dem Leser nun etwas besser erklären konnten, was uns als Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ immer mehr bei der Bewältigung unseres täglichen Lebens beschäftigt.
Denken wir nur einmal daran, liebe Leser, wenn wir unseren Gehaltsstreifen betrachten, wie viele Steuern wir von unserem Gehalt an den Staat abführen müssen.
Sind es bei unseren Lesern 30 Prozent, 40 Prozent oder womöglich sogar noch mehr?
Egal, liebe Leser!
Auf jeden Fall wissen wir alle, dass der Steueranteil an unserem Gehalt nicht unerheblich ist, liebe Leser, und mehr als 0,005 Prozent beträgt, oder?
Natürlich, schreien nun alle unsere Leser innerlich gedanklich beim Lesen dieser Zeilen auf, wie wir uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ es uns denken können, und unsere Leser fragen sich nun hoffentlich gleichzeitig verwundert, was dieser von uns als Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ in unserer heutigen Kolumnenausgabe ins Spiel gebrachte Denkansatz an unsere Leser eigentlich wohl sinnvolles ergeben soll?
Ganz einfach, liebe Leser!
Unsere Leser bezahlen mindestens einen zweistelligen Prozentsatz an Steuern an den Fiskus und was zahlt der milliardenschwere Apple Konzern an Steuern?
Eben, liebe Leser, diese von uns als Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ ins Spiel gebrachte 0,005 Prozent an Steuern von ihren Gewinnen in Europa!
Von 1 Million Euro an erwirtschafteten Gewinn hat Appel rund 50 Euro an staatlichen Abgaben an den irischen Staat bezahlt, wo der Sitz des Konzerns in Europa sich befindet!
Und, liebe Leser, dies auch noch vollkommen legal, wie der Europäische Gerichtshof es nun aktuell in einem Urteil festgestellt hat, weil Irland Konzernen, wie Appel, Google, Microsoft & Co. mit derartigen Niedrigzinsen ins Land lockte und somit diesen besagten Konzernen einen steuerlichen Wettbewerbsvorteil verschafft, wovon hiesige mittelständige Betriebe und deren Beschäftigte nur so träumen können, liebe Leser!
Wie wird doch der Mittelstand und die arbeitende Bevölkerung von der Politik und den Medien hier in Deutschland immer wieder als das Rückgrat der Wirtschaft Deutschlands in den Himmel gelobt und steuerlich immer wieder gerne zur Kasse gebeten, liebe Leser, aber gegen solche Länder, wie Irland, Luxemburg, etc. pp die Großkonzernen mit steuerlichen Niedrigzinsen in ihr Land locken und solchen Globalplayern Steuervorteile und somit Wettbewerbsvorteile verschaffen wovon der Mittelstand nur träumen kann, versagen deutsche Politiker über mehrere Jahrzehnte hinweg, diese Steueroasen in Europa und wenn möglich sogar weltweit endlich abzuschaffen, und dies, liebe Leser, vor dem Hintergrund das Deutschland der größte Nettozahler der Europäischen Gemeinschaft ist und weltweit der drittgrößte Exporteur von Waren in der gesamten Welt!
Im Übrigen, liebe Leser, musste Irland nach zwei Jahrzenten wirtschaftlichen Aufstieg vom Armenhaus Europas zu eines der reichsten Ländern der Welt nach der Finanzkrise 2008 unter den EU Rettungsschirm gehen, weil das Land sich unter anderem durch eine geplatzte Immobilienblase im eigenen Land, finanziert und in Verantwortung der in Irland ansässigen Banken „Bank of Ireland“ und „Anglo Irish Bank“, in den Staatsbankrott katapultierte hätte, wenn Irland nicht über den EU Rettungsfond mit Hilfskrediten gerettet worden wäre, liebe Leser, die im Übrigen, wie sollte es anders sein (!), auch von deutschen Steuergeldern des Mittelstandes und deren Mitarbeiter maßgeblich mitfinanziert wurde bzw. bis heute mitfinanziert wird, liebe Leser!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Gesundheitsminister Jens Spahn warnt aktuell über die Medien vor einer zweiten Corona-Welle in Deutschland durch die Urlauber im Ausland, die in wenigen Wochen wieder zurück nach Deutschland kommen werden und dies vor dem Hintergrund, liebe Leser, nach den Vorkommnissen auf Mallorca am Ballermann, wo sich feiernde deutsche Urlauber zur Begrüßung ohne Maske umarmten, etc. pp.
Aufgehoben wurden aber bekanntlich die Reisewarnungen ins europäische Ausland auch durch die Zustimmung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, sowie der übrigen Bundesregierung, wie „Merkel, Altmaier, Maas & Co.“, liebe Leser, und nun ist Herr Spahn beunruhigt, dass die Corona Infektionsgefahr wieder zurückkehrt nach Deutschland durch dumme Verhaltensweisen deutscher Urlauber im Ausland, sowie mangelnde Hygienevorschriften im Flugreiseverkehr zu den Urlaubsorten, wofür die Politik verantwortlich ist, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen?
Hätte die deutsche Bundesregierung die Reisewarnungen nicht aufgehoben, wären Vorkommnisse von deutschen Urlaubern, wie am Ballermann auf Mallorca, erst gar nicht vorgekommen, liebe Leser, und unser Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, sowie „Merkel, Maas, Altmaier & Co.“ müssten nun nicht vor einer zweiten Corona Viruswelle nach den Sommerferien hier in Deutschland warnen bzw. öffentlich Überlegungen aussprechen, wie es der SPD Gesundheitsexperte Karl Lauterbach es gerade aktuell über die Medien tat, dass man alle Urlauber aus dem Ausland zurückkommend nach Deutschland einem Corona Test unterziehen sollte!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Jens Spahn bestellte im Frühjahr 20.000 Beatmungsgeräte im Wert von 150 Millionen Euro, um Deutsche Bundesbürger zukünftig gegen Pandemien besser vor Virusinfektionen zu schützen.
Eine lobenswerte Aktion, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, liebe Leser, und der erste Schritt in die richtige Richtung, denn die nächste Virusinfektion kommt bestimmt!
Nach dem Erhalt von 4.000 Beatmungsgeräten bestellte unser von der Presse hochumjubelte Volksheld, Gesundheitsminister Jens Spahn, allerdings die restlich bestellten 16.000 Beatmungsgeräte wieder beim Hersteller „Dräger“ ab, liebe Leser, um angeblich Kosten einzusparen, wobei wohl Stornokosten auf jeden Fall anfallen werden, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ vermuten, die wiederum mit deutschen hart erarbeitenden Steuergeldern bezahlt werden müssten, liebe Leser.
Eine ausreichende Vorsorge in Deutschland vor einem Virusausbruch, wie es beim Corona Virus der Fall ist, hätte rund 9.000 deutsche Bundesbürger vor dem Tod retten können, wenn sie in Deutschland denn tatsächlich existiert hätte (Stichwort: Risikoanalyse Robert Koch-Institut, sowie Bundesdrucksache 17/12051 im Jahr 2013 die nahezu jedem Bundestagsabgeordneten des heutigen Bundestages vorlag), was ja nicht der Fall war angesichts rund 9.000 Tote und rund 200.000 Corona Erkrankungsinfektionsfälle, liebe Leser.
Astronomische Hilfspakete für die Bürger und die Wirtschaft die einen Umfang von hauswirtschaftlichen Maßnahmen umfassen in einer Höhe von 353,3 Milliarden Euro, sowie Garantien von insgesamt 819,7 Milliarden Euro und nun reicht es nicht mehr für 16.000 popelige Beatmungsgeräte im Wert von 120 Millionen Euro zum Schutz von uns Bürgern hier in Deutschland im Falle eines erneuten Virusausbruchs in Deutschland, liebe Leser!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Es gab einen Beschluss 609 des Ausschusses für biologische Arbeitsstoffe aus dem Jahr 2006, die im Jahr 2012 aktualisiert wurde.
Dort ist festgeschrieben, was Arztpraxen in einem Pandemiefall bevorraten sollen. Die Kosten dieser Bevorratung übernehmen sogar die Krankenkassen (!), so dass den Arztpraxisinhabern/innen keine Kosten entstehen würden, sofern sie sich laut dem Beschluss 609 bevorratet hätten.
Die Bundesländer haben ebenfalls seit dem Beginn dieses Jahrtausend Pandemiepläne, woraus hervorgeht, liebe Leser, dass Arztpraxen und Krankenhäuser sich im Falle einer nicht impfbaren Grippe sich entsprechend mit Schutzmasken, Desinfektionsmitteln, etc. pp für mindestens einen Monat zu bevorraten haben, was bekanntlich zum größten Teil nicht geschah, weil es keine Kontrollen gab und das zuständige Amt „BKK“, das dem Amt für Katastrophenschutz unterstellt ist den Arztpraxisinhabern, sowie den Krankenhausverantwortlichen nur Empfehlungen bis zum heutigen Tag aussprechen darf, aber nicht im Bedarfsfall bei einer Nichtbevorratung auf einer gesetzlichen Grundlage etwas anordnen kann bzw. darf!
Gesetzliche, wie auch mediale Schlamperei soweit das Auge blickt, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, denn die Medien hätten auch hier schon längst den verantwortlichen Politikern auf den Zahn fühlen müssen, weshalb Arztpraxisinhabern/innen, sowie die Krankenhausverantwortlichen sich laut dem Beschluss 609 des Ausschusses für biologische Arbeitsstoffe bzw. der Pandemiepläne nicht entsprechend bevorratet hatten im Falle einer Pandemie, wie sie nun durch das Corona Virus eingetreten war bzw. nach wie vor noch ist.
Wenn die vierte Gewalt unseres vermeintlichen Rechtstaates nicht in der Lage ist eklatante Missstände in der Politik zu hinterfragen und ggf. die verantwortlichen Politiker öffentlich anzuklagen, was eigentlich die Aufgabe der Medien ist, wer soll es denn dann machen, liebe Leser?
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
In Deutschland soll das Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen eingeführt werden, sowie den Rasern auf Autobahnen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von 26 km/h und innerhalb von geschlossenen Ortschaften bereits bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von 21 km/h entzogen werden, weil dadurch mehr Menschenleben geschützt werden könnten, wegen weniger Unfällen.
Am Rande bemerkt, liebe Leser, man könnte noch mehr Menschen vor Unfällen schützen, wenn Autofahrer und deren Mitinsassen ihre Autos schieben würden!
Im Jahr 2019 hatte Deutschland den bisherigen Tiefstand von 3.046 Verkehrsunfällen zu beklagen, was dennoch Politiker, Verkehrsexperten und die Medien auf den Plan ruft, Autofahrern noch mehr zu gängeln und zur Kasse zu bitten, etc. pp, bzw. durch ungewollte Unaufmerksamkeit in Not bringen soll, wegen des Entzugs des Führerscheins durch zu schnelles Fahren, wo man sich als verantwortungsbewusster Autofahrer fragt der ungewollt durch Ablenkung gleich welcher Art hier und da im Straßenverkehr die Geschwindigkeit einmal mehr überschreitet bzw. überschritten hat:
„Wo, liebe Leser, ist hier die Verhältnismäßigkeit, wenn man seinen Führerschein schon bei einer Überschreitung der Geschwindigkeit von 21 km/h bzw. 26 km/h überschreitet?“
3046 Verkehrstote bringen Politiker, Verkehrsexperten und die Medien auf den Plan um Gesetze zu verabschieden bzw. sich Gedanken darüber zu machen, wie man zukünftig durch entsprechende Maßnahmen weniger Verkehrstote auf Deutschlands Straßen verhindern könnte.
Wer allerdings für die 9.000 Corona Tote und rund 200.000 Corona Infektionskranke die Verantwortung trägt durch mangelhafte Vorsorgemaßnahmen interessiert keine Sau hier in Deutschland, liebe Leser!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Unser Deutscher Bundesinnenminister Horst Seehofer leitete die virtuelle EU-Innenministerkonferenz am 07.07.2020 an der 27 Innenminister der jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten teilnahmen, liebe Leser, um weiteres Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zu verhindern, die auch zukünftig von Nordafrika nach Europa fliehen werden bzw. wollen.
Nach Abschluss der EU-Innenministerkonferenz meinte der Bundesinnenminister Horst Seehofer, dass alle 27 EU-Mitgliedsstaaten signalisiert hätten, dem Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer ein Ende zu setzen, und dass es zuvor eine Einigung dahingehend gab, dass es für eine Einigung über die Reform des Asylrechts eine „begründete Zuversicht“ unter den 27 EU Innenminister geben würde.
Alle Mitgliedsstaaten haben sich dafür ausgesprochen das Dubliner Abkommen abzuschaffen, was bekanntlich besagt, dass Asylsuchende in dem Land einen Asylantrag stellen müssen, wo sie zuerst europäischen Boden betreten würden, wodurch Deutschland eigentlich nie hätte Asylanträge für Flüchtlinge bearbeiten müssen, es sei denn Flüchtige würden aus der Luft nach Deutschland kommen bzw. über die Nordsee, was so ziemlich unwahrscheinlich ist.
Angesichts Asylantragsteller von bis zu 1 Million in der Spitze die Deutschland in den letzten 5 Jahre hatte fragt man sich als steuerzahlender Bürger der sich an Recht und Gesetz zu halten hat, wieso beging die Bundesregierung unter „Merkel, Seehofer & Co.“ in den letzten 5 Jahren fortlaufend in Sachen Asylrecht Rechtsbruch gegen das Dubliner Abkommen, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen und wieso werden diese Rechtsbrecher nicht öffentlich zur Rechenschaft gezogen, wie jeder andere Parksünder beim Falschparken auch?
Fakt ist auf jeden Fall, liebe Leser, dass auf dieser ominösen virtuellen EU-Innenministerkonferenz sich die vermeintlich willigen 27 Innenminister, wie es unser Bundesinnenminister Horst Seehofer der breiten Öffentlichkeit über die Medien vermeldete, keine Beschlüsse verabschiedet wurden, sondern nur Absichtserklärung die im Grunde genommen die Druckerschwärze auf dem Papier es nicht wert sind, wo diese besagten Absichtserklärungen gedruckt wurden!
Der einzige Beschluss war, wie bereits gesagt, die Aufhebung des Dubliner Abkommens, wovon Deutschland wenigstens vom Papier her bisher noch profitierte, was nun auch Geschichte ist, liebe Leser!
Toller Start in die EU-Präsidentschaft unter der Führung Deutschlands, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ sarkastisch meinen.
Wenn alle 27 EU-Mitgliedsstaaten Willens sind, dass Flüchtige im Mittelmeer nicht mehr ertrinken sollen, wieso gab es dann keine Beschlüsse, fragen wir uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger“, und weshalb nehmen die osteuropäischen Ländern unter anderem keine Bootsflüchtlinge über 5 Jahre hinweg „erfolgreich“ nicht auf, sondern immer nur die dummen Deutschen neben 3 bis 4 weiteren EU-Ländern von insgesamt 27 EU-Mitgliedstaaten!
Dabei ist die Lösung eigentlich vollkommen einfach:
„Flüchtlinge werden gerettet und in das afrikanische Land zurückgeführt, wo sie herkamen, wie es im Übrigen Spanien seit Jahren erfolgreich mit Flüchtlingen machen die sich auf den Weg zu den kanarischen Inseln und zum spanischen Festland befinden indem sie Bootsflüchtlinge zum afrikanischen Festland zurückführen, wo sie hergekommen waren!“
Nur Italien und Griechenland kriegen das nicht hin in „Zusammenarbeit“ mit den übrigen 25 EU-Mitgliedstaaten.
Wer Flüchtlinge im Mittelmeer rettet und sie nicht umgehend in ihre Heimatländer zurückführt der fördert nicht nur die profitgierigen Schleuserbanden, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, sondern auch das Ertrinken von Flüchtlingen im Mittelmeer, wo bekanntlich in der Zeit von 2014 bis aktuell 2020 nachweisbar 20.142 Menschen vor den Toren bzw. Augen der vermeintlich zivilisierten europäischen Gesellschaft ertranken, liebe Leser!
Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen diejenigen EU-Länder mit ins Boot zu holen Flüchtlinge aufzunehmen, was zurzeit insbesondere die osteuropäischen Länder verweigern, wie Polen, Ungarn, etc. pp, indem Merkel, Seehofer & Co. auf dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel, als es darum ging die Corona Hilfsgelder von 750 Milliarden Euro an die EU Ländern auszuzahlen, die auch Flüchtlinge aufnehmen.
Diese Chance hat Deutschland als größter Netto-Zahler des Corona-Hilfsfond einmal mehr nicht wahrgenommen, liebe Leser.
Und, liebe Leser, so verwundert es einen nicht, wenn sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán nach Beendigung zur EU- Corona-Hilfsfond-Einigung sagt, wodurch die übrigen EU Geberländer, wozu bekanntlich auch Deutschland zählt, als Narren öffentlich verspottet werden:
„Wir haben es durchgeboxt, es war ein großer Sieg. Alle Versuche, die Rechtsstaatlichkeit mit dem Haushalt zu verknüpfen, seien gestoppt worden. Es sei ihm gelungen, bei dem Treffen nicht nur eine große Menge Geld für Ungarn herauszuschlagen, sondern auch noch den ungarischen Nationalstolz zu verteidigen.“
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Der Fleischproduzent Tönnies darf ab Freitag, den 17.07.2020 wieder schlachten, nach dem das Hygienekonzept der Firma Tönnies die Zustimmung des Gesundheitsamtes, etc. pp bekommen hat.
Der Rubel rollt wieder für den Milliardeneuroschweren Herrn Clemens Tönnies und schon hat er für sich und seine Subunternehmer eine Lohnerstattung beim Land Nordrhein-Westfalen beantragt, weil die 4-wöchige Zwangsschließung seines Unternehmens aus der Sicht von Herrn Tönnies und aus der Sicht seiner Subunternehmer zu Unrecht erfolgte, was Herr Tönnies notfalls auch vor Gericht durchklagen will, da er keine „schuldhaften Versäumnisse“ für die Corona Infektionslage innerhalb seines Betriebes in Rheda-Wiedenbrück erkennen kann.
Am 20.05.2020 erklärte der Fleischproduzent Clemens Tönnies noch in der Tageszeitung „Neue Osnabrücker Zeitung“, dass er für die Mitarbeiter in seinen Betrieben eine Branchenmindestlohn von 12 Euro die Stunde umsetzen will, was ebenso wenig bisher geschah, wie die Aufhebung der Werkverträge und bessere Wohnverhältnisse für seine Mitarbeiter!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Ob die zukünftige Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren der Weisheit letzter Schluss für die Automobilindustrie, aber auch für uns Verbraucher sein wird, bleibt abzuwarten, liebe Leser, denn wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ befürchten, dass ähnlich wie bei der Atomstromgewinnung die Atommüllentsorgung bis zum heutigen Tag ein ungelöste Problem ist und wohl auch für immer bleiben wird und das gleiche Schicksal dürfte nach unserer Einschätzung auch bei der Batterieverwendung für die Elektromotoren dessen Altbatterieentsorgung auf Sicht für zukünftige Generationen eintreffen, liebe Leser.
Fakt ist, liebe Leser, dass bis zum heutigen Tag zwar nach einem Konzept weltweit gesucht wird, wie man Altbatterien zu 100 Prozent entsorgen könnte, aber bisher noch keine Lösung da ist.
Ebenso sicher ist schon heute, liebe Leser, dass die für die Batterieherstellung benötigten Rohstoffe Lithium und Kobalt die man hauptsächlich in Bolivien, Chile, Argentinien, etc. pp vorfindet, dass nach dem Abbau des Lithiums in den Abbaugebieten, wo im Übrigen die Ärmsten der Armen auf dieser Welt leben und sich gegen den Abbau des Rohstoffs Lithiums durch finanzstarke global operierende Konzerne nicht wehren können, liebe Leser, auf Grund des enormen Bedarfs an Grundwasser für den Abbau des Rohstoffs Lithium die besagten Abbaugebiete für die Menschheit unbewohnbar werden, wie es Experten schon heute voraussagen.
Die Elektroautos fahren jedoch heute schon, aber die Entsorgung des „Batterierestmülls“ ist bis heute nicht sichergestellt, liebe Leser.
Hingegen darf jedoch ein Unternehmer keinen Betrieb eröffnen, sofern er seine Müllentsorgung gegenüber den Behörden nicht nachweisen kann!
Das der weltweit führende Elektroautomobilhersteller Tesla angesichts dieser Faktenlage mit einer Jahresproduktion von grade einmal rund 400.000 Elektroautos an der Börse mit 187 Milliarden Dollar gehandelt wird ist insofern ein Witz bzw. „kurios“, wenn man bedenkt, liebe Leser, dass der Börsenwert von den deutschen Autoherstellern BMW, Daimler und Volkswagen einmal gerade zusammen (!) 163 Milliarden Dollar an der Börse ausmacht, obwohl sie zusammen 16,14 Millionen Autos im Jahr 2019 gebaut und verkauft hatten!
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Der einstige Buchladenverkäufer im Online-Handel „Amazon“ feierte vor wenigen Tagen sein 25-jähriges Bestehen.
Insgesamt machte Amazon im Jahr 2019 weltweit 280,5 Milliarden Dollar Umsatz, was ein Umsatzplus von 20 Prozent zum Vorjahr 2018 bedeutete, liebe Leser, wobei 22,23 Milliarden Dollar auf Deutschland entfielen mit einem Umsatzplus von immerhin noch 12 Prozent zum Vorjahr 2018.
Im I. Quartal vermeldet Amazon erneut einen Anstieg seines Umsatzes von sage und schreibe 26 Prozent, wohl auch Dank Corona und der damit verbundenen gesetzlich angeordneten 5-wöchigen Zwangsschließung nahezu aller Betriebe in Deutschland, liebe Leser!
Bis zum 01.05.2015 zahlte Amazon seine Steuern für eingefahrene Gewinne in Steueroasen, wie Luxemburg.
Im Jahr 2017 und 2018 zahlte Amazon in den USA auf seine Milliardenumsätze bzw. Gewinne keine Steuern, sondern bekam sogar noch Steuerrückerstattungen im Jahr 2017 in Höhe von 137 Milliarden Dollar und im Jahr 2018 in Höhe von 129 Milliarden Dollar.
Im Jahr 2019, sofern wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ korrekt informiert sind, zahlte Amazon auf seine weltweiten Milliardengewinne 1,2 Prozent an Steuern, liebe Leser!
In Deutschland waren es nach Schätzungen hiesiger Finanzexperten rund 192 Millionen Euro an Steuern für das Jahr 2019 auf einen Umsatz von 22,3 Milliarden Dollar, was in Euro 20,1 Milliarden Euro entspricht, die Amazon an den deutschen Fiskus zahlte, sofern wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ korrekt recherchiert haben, wovon auszugehen ist, liebe Leser!
Von solchen Steuersätzen prozentual auf den Gesamtumsatz träumt der stationäre klassische Einzelhändler in Deutschland und die Politik lässt diese „Steuerkünstlerjongleure“ von global agierenden Großkonzernen gewähren ohne Ende, liebe Leser.
Dem klassischen Einzelhändler wird hingegen vom Finanzamt zu Recht jeder Bewirtungsbeleg unter die Nase gehalten, vor dem Hintergrund, liebe Leser, ob hier Privatessen nicht als Geschäftsessen steuerrechtlich abgerechnet wurden.
In der Zwischenzeit geht das Ladensterben in Deutschland lustig weiter.
Der Verbraucher schaut in den Innenstädten immer mehr in leere Schaufenster, aber auch auf dem Lande sieht man immer mehr Leerstände von Einzelhandelsgeschäften, liebe Leser, unter anderem auch deshalb, weil viele Verbraucher bei Amazon bestellen!
Und, liebe Leser, damit noch nicht genug Knüppel zwischen die Beine von steuerzahlenden Gewerbetreibenden neben der zwangsweisen 5-wöchigen Schließung während der Corona Zeit von Seiten der Politik!
Am 14.05.2019 verabschiedete der Niedersächsische Landtag auf Druck der Gewerkschaften und gerichtlichen Beschlüssen durch klagende Gewerkschaften das neue Gesetz über Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten (NLöffVZG), wonach verkaufsoffene Sonntage nur noch zukünftig dann durchgeführt werden dürfen, sofern ein „besonderer Anlass besteht, der den zeitlichen und örtlichen Umfang der Sonntagsöffnung rechtfertigt“, ein „öffentliches Interesse an der Belebung der Gemeinde oder eines Ortsbereiches, welches den Schutz des Sonntags überwiegt“ oder ein „sonstiger rechtfertigender Sachgrund“ vorliegt.
Vor dem 14.05.2019 konnte mehr oder weniger jeder Einzelhändler ohne besondere Auflagen einen verkaufsoffenen Sonntag bei der Gemeinde beantragen, was auch problemlos genehmigt wurde.
Nach der neuen Gesetzeslage ist eine Umsetzung eines verkaufsoffenen Sonntag für einen klassischen Einzelhändler der sein Geschäft in der Öffentlichkeit bekannt machen möchte, oder seine Produkte nahezu unmöglich geworden, was ein Verlust für den Einzelhändler von Umsatz bedeutet, sowie für die Gemeinde weniger Gewerbesteuereinnahmen nach sich zieht.
Außerdem erhalten die Printmedien, etc. pp weniger Werbeaufträge und Verleihgeschäfte von Attraktionen, wie Trampolin Bungeespringen, Hüpfburgen, etc. pp sehen ebenso in die Röhre, wie Marktstände die kulinarische Genüsse, Getränke, etc. pp anbieten.
Nutznießer ist einmal mehr Amazon der auch Sonntags seine Waren mit einem Lächeln im Gesicht über so viel Dämlichkeit der Politik, der Gewerkschaften, etc. pp verkauft und Gewerkschaften, sowie klagenden Mitarbeiter von Einzelhändlern wundern sich, dass über Nacht ein Geschäft nach dem anderen die Ladentür für immer schließt, liebe Leser, weil Unternehmer entweder es satt haben sich noch mehr von der Politik, den Gerichten, Gewerkschaften, Berufsgenossenschaften, Handelskammern, etc. pp sich weiter gängeln zu lassen bzw. diese Nassauer Bande weiterhin durch harte Arbeit mitbezahlen wollen.
Nutznießer dieser „Knüppel zwischen die Beine Politik“ gegen den klassischen Einzelhandel die von allen Seiten, wie bereits erwähnt, liebe Leser, gemolken werden ohne Ende ist, wie bereits gesagt, einmal mehr Amazon dessen Kunden zum Teil sogar Verkäufe im großen Rahmen im Online-Handel tätigen, im Übrigen auch Sonntags (!), ohne das hier der Fiskus auch nur einen Cent an Steuern sieht, liebe Leser!
Diese Sauerei, liebe Leser, ist dem Fiskus seit zwei Jahrzehnten bekannt und nichts geschieht bzw. wird dagegen unternommen, außer dass der klassische Einzelhändler regelmäßig von den Betriebsprüfern des Finanzamtes aufgesucht wird, um zu prüfen, ob der Unternehmer in der Vergangenheit auch ja brav seine Steuern bezahlt hat.
Falls nicht kommt es zu einer Steuernachzahlung mit Säumniszuschlägen und unter Umständen sogar Bußgeldern wegen Steuerhinterziehung.
Bei einer Steuerhinterziehung von 100.000 Euro droht sogar eine Haftstrafe.
Online-Händler hingegen machen in einer nicht unerheblichen Größenordnung weiterhin Bombengeschäfte, liebe Leser, weil sie keine Steuern an den deutschen Fiskus abführen und dadurch Verkaufspreise im Online-Markt ansetzen, zu der der klassische steuerzahlende Einzelhandel noch nicht einmal bei seinen Händlern einkaufen kann, weil er für seine Kunden Verkaufsräume, Waren, etc. pp vorhalten muss und auch brav Steuern abführt, wie es sich für einen rechtschaffenden ehrlichen Unternehmer gehört, liebe Leser.
„Kurios nicht wahr, liebe Leser, oder besser gesagt: Widersprüchlich!“
Aber wie schön, liebe Leser, dass wir am 23.04.2020 den

Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.