Uwe Brandhorst Wardenburg, den 12.04.2021
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Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Stellen sich unsere Leser einmal vor, wenn die CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ im Oktober vergangenen Jahres öffentlich verkündet hätten, dass die Gastronomie, Hotels, Spielhallen, Fitnessstudios, etc. pp ab dem 01.11.2020 geschlossen bleiben und der übrige klassische Einzelhandel ab dem 16.12.2020 und diese gesetzlich verordneten Unternehmenszwangsschließungen bis zum 18.04.2021 (!) beizubehalten sind!
Was wäre wohl für ein Aufschrei von den Arbeitgebervertretungen, den Medien, gewichtigen Unternehmensinhabern, etc. pp durch unser Land erfolgt, wenn die CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ diese öffentliche Ankündigung im Oktober vergangenen Jahres so umgesetzt hätte, wie von uns der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ im oberen Absatz unserer heutigen Kolumnenausgabe dargestellt, liebe Leser?
Um es einmal klarzustellen, liebe Leser, exakt dieser Zustand, der gesetzlich verordneten Zwangsschließungen des Handels wurde von der Politik nach der Masche „Salamitaktik“ im 14 Tagesrhythmus umgesetzt, so dass der Einzelhandel inzwischen jetzt mehr oder weniger 5 ½ Monate geschlossen ist bzw. 4 Monate und ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht, wann der klassische Einzelhandel seine Ladengeschäfte wieder öffnen darf!
Insofern kann man die CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ nur beglückwünschen, liebe Leser, dass ihre „Salamitaktik“ vollends aufgegangen ist, liebe Leser, da es bisher zu keinen nennenswerten Protesten gekommen ist, bis auf ein paar künstlich aufgebauschte „Feigenblattproteste“ der verschiedensten Arbeitgebervertretungen in Deutschland, die allerdings der Rede nicht wert sind.
Jeder Bürger unseres Landes muss sich das einmal vorstellen, dass er oder sie 5 ½ Monate bzw. 4 Monate keine Rente bzw. kein Gehalt bekommt und mehr oder weniger keinen kümmert es, wenn man einmal davon absieht, liebe Leser, dass einem als betroffener Unternehmer die Betriebskosten erstattet werden, wovon kein Betriebsinhaber weder leben bzw. noch sterben kann, wobei wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ gar nicht davon reden wollen, wie viel Wirtschaftsschaden den einzelnen Unternehmen durch die gesetzlich verordneten monatelangen Zwangsladenschließungen entstanden sind durch beispielsweise entgangene Gewinne, weil es keine Umsätze gab!
Apropos „kein Ende in Sicht“, liebe Leser!
Dieses permanente Gelaber der Führungspolitiker der CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“, sowie der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, wie auch der Medien, dass die Unternehmen endlich eine „Perspektive“ bekommen müssten ist doch brotlose Kunst, liebe Leser.
Denn derartige sinnlose Diskussion helfen wirklich keinen der betroffenen Unternehmen, die ihre Läden durch gesetzliche Verordnungen zwangsschließen mussten wirklich weiter, liebe Leser!
Eine „Perspektive“ von den handelnden Politikern, dass womöglich die betroffenen Unternehmen ihre Läden in 2, 4 oder 6 Wochen wieder öffnen können, bedeutet doch im Klartext nichts anderes, dass die gesetzlich verordneten zwangsgeschlossen Unternehmen 2, 4 oder 6 Wochen weiter nach wie vor kein Geld verdienen können, um ihre Läden vor dem drohenden Ruin zu retten.
Was nützt es auch, liebe Leser, eine „Perspektive“ von den Politikern öffentlich zugesichert zu bekommen, wenn die Inzidenzzahlen über Nacht, aus welchen Gründen auch immer, wieder ansteigen?
Dann, liebe Leser, war es das mit der unter Umständen von den Politikern, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ sogar wirklich einmal ernst gemeinten „Perspektive“ und der Lockdown wird dann auf Grund schlechter Inzidenzzahlen erneut um weitere Wochen zum x-ten Mal verlängert.
Dieses „Perspektiv Gelaber“ der Politiker, von „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ dient in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ nur einzig und allein dazu, um von den verheerenden Fehlern der Politikern und den Medien. die einmal mehr bereitwillig darüber im Einklang mit den Politikern berichten (!), abzulenken bzw. die betroffenen Unternehmen weiter hinzuhalten sich dem Lockdown um weitere 2,4 oder 6 Wochen möglichst stillschweigend unterzuordnen!
In die gleiche Kategorie fällt in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ die von dem CDU Parteichef Armin Laschet neu erfundene Worthülse „Brücken-Lockdown“, liebe Leser.
„Brücken-Lockdown“ steht für uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ für „ohne Sinn und Verstand“ und eine erneute Aktion, damit der sinnlose Lockdown von den Politikern noch weiter in die Länge gezogen werden kann.
Laut dem CDU-Vorsitzenden Armin Laschet müssen die Einzelhändler nur noch 3-4 Wochen Geduld haben und dann sollen die Geschäftsinhaber wieder ihre Geschäfte öffnen können.
Ob das so kommt, wie von dem CDU Parteivorsitzenden Armin Laschet angekündigt, dürfte angesichts der zahllosen anderen Versprechungen unserer vermeintlichen Elitepolitiker, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ einmal mehr ein leeres Versprechen bleiben, da bis dahin noch lange nicht alle Bürger geimpft sind und somit auch eine Herdenimmunität nicht hergestellt sein dürfte und in Folge dessen die täglich von dem RKI verkündeten Inzidenzzahlen weiterhin in den oberen Regionen rangieren dürften, was eine Ladenwiedereröffnung für den klassischen Einzelhandel durch die verantwortlichen Politiker nahezu unmöglich macht.
Egal, liebe Leser, ob nach diesen 3-4 Wochen längeren Lockdown nun der Inzidenzwert bundesweit sinken wird oder auch nicht, auf jeden Fall wird der Lockdown über den 18.04.2021 wohl weitere 4 Wochen laufen, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger! Meinen, wenn man die Aussage von dem CDU Parteichef einmal korrekt unter die Lupe nimmt, liebe Leser.
Die Medien und die Arbeitgeberverbände zerbrechen sich so ganz nebenbei den Kopf, was Laschets „Brücken-Lockdown“ inhaltlich für die Wirtschaft und deren Arbeitnehmer bedeuten und durch die Hintertür wird den Einzelhandelsgeschäftsinhabern mal eben eine weitere Verlängerung des Lockdowns bis Mitte Mai untergejubelt, ohne dass die Medien und die Arbeitgeberverbände zum Protest aufrufen, liebe Leser!
Im Gegenteil, liebe Leser, nun sind auf einmal sogar die Arbeitgeberverbände dafür, dass ein verschärfter Lockdown nun das Allerheilmittel dafür sein soll, dass danach wieder die Geschäfte wie zu alten Zeiten geöffnet werden können?
Wer es glaubt wird selig!
Apropos „sinnloser Lockdown“!
„Sinnloser Lockdown“ deshalb, weil laut einer RKI Studio – siehe letzte Ausgabe – das Schließen von Einzelhandelsgeschäften vollkommen sinnlos ist.
Dazu passend ein Beispiel aus der Realität:
Im Landkreis Oldenburg mussten auf Grund eines erhöhten Inzidenzwertes alle Läden wieder ihre Pforten schließen nachdem sie rund 14 Tage ihre Läden geöffnet halten konnten unter den gesetzlich vorgeschriebenen „call & meet“ Bedingungen.
Der Landkreis Oldenburg begründete die hohen Inzidenzzahlen laut einem NWZ Bericht vom 06.04.2021 damit, dass im Landkreis Oldenburg insgesamt sich 308 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert haben, wobei aktuell 1/3 (96 Corona-Infizierte) alleine aus der Fleisch und Schlachtbranche stammen und aus der Gemeinde Wardenburg die zum Landkreis Oldenburg zählt wurden 29 Neuinfektionen gemeldet, die laut einem NWZ Bericht vom 03.04.2021 daher resultieren, dass 7 Kitagruppen von 2 Kitas sich mit dem Corona-Virus infiziert hatten und eine Arztpraxis wegen einer Corona-Infektion geschlossen werden musste.
Um es einmal auf den Punkt zu bringen, liebe Leser, danach müssen alle Einzelhandelsgeschäfte im gesamten Landkreis Oldenburg ihre Läden schließen, wegen Infektionsherde in den Kitas und in der Schlacht- und Fleischbranche die im Landkreis Oldenburg rund 40 Prozent des Inzidenzwertes ausmachen!
Würde man diese Infektionsherde aus der Berechnung der Inzidenzzahlen herausrechnen, dürfte der Einzelhandel im Landkreis Oldenburg komplett seine Geschäftstüren geöffnet halten.
Der gesamte Einzelhandel kann doch beispielsweise im Landkreis Oldenburg nicht darunter leiden, nur weil 2 Infektionsbrutstätten, die dem Landkreis Oldenburg auch noch bekannt sind (!), liebe Leser, den gesamten Infektionsschnitt versauen?
Die Frage stellt sich daher, liebe Leser, warum werden solche Infektionsbrutstätten, wie Altersheime, Schlachtbetriebe, Fließbandindustrieplätze, Kitas, Kindergärten und Schulen die bekanntermaßen als Infektionsherde aktuell bekannt sind nicht aus den Inzidenzzahlen herausgehalten, weil man solche Infektionsbrutstätten doch fabelhaft alleine für sich unter Quarantäne stellen könnte, wenn man dann wollte?
Hinzu kommt, liebe Leser, dass Schulen, Kitas, aber auch Kindergärten als Corona-Infektionsbrutstätten bekannt sind, was auch den Politikern bekannt ist bzw. sein sollte (!) und trotzdem wurden sie von den Ministerpräsidenten wieder geöffnet, was zur Folge hatte, dass auch wegen der besagten Öffnungen von Schulen, Kitas und Kindergärten die Inzidenzzahlen in den Landkreisen/Bundesländern wieder anstiegen und somit die Einzelhändler einmal mehr die Leidtragenden sind, weil sie auf Grund steigender Inzidenzzahlen ihre Läden wieder schließen mussten bzw. weiter geschlossen halten müssen.
Politisch hausgemachte Verbreitung des Corona-Virus zum Schaden des klassischen Einzelhandels nennen wir von der Redaktion „Auf ein Wort, lieber Wardenburger!“ derartige dummerhaftige Beschlüsse der verantwortlichen Politiker in den jeweiligen Bundesländern!
Derartige Fakten muss man doch berücksichtigen, liebe Leser, bevor man den kompletten Einzelhandel bundesweit schließt, die zusammen mit ihren Mitarbeitern um ihre Existenzen bangen bzw. ringen!
Was soll also der Blödsinn einfach die Einzelhandelsgeschäfte in Sippenhaft zu nehmen und komplett geschlossen zu halten, wenn auch laut RKI der klassische Einzelhandel nachweislich nicht für die Verbreitung des Corona-Virus verantwortlich ist!
Und, liebe Leser, wie lange will man von Seiten der Politik dieses Szenario der Ladenschließungen noch weiter fortsetzen?
Schlachthöfe, Schulen, Kitas, Kindergärten, etc. pp werden auch zukünftig hauptverantwortlich für hohe Inzidenzzahlen in den Bundesländern bzw. in den jeweiligen Kommunen sein!
Da beißt die Maus keinen Faden ab, liebe Leser!
Es fehlt in der Politik ganz einfach an alternativem Denken, was man außer dem Lockdown noch machen könnte, um dem Corona-Virus endlich ein Ende zu setzen bzw. die Läden des klassischen Einzelhandels endlich wieder für die Kundschaft zu öffnen, liebe Leser.
Wie man es besser macht zeigt das Land Israel, wo inzwischen so gut wie alle Bürger geimpft sind und man draußen in der Sonne in den Kaffees und Restaurants gemütlich einen Kaffee trinken kann, wie auch in den Läden problemlos ohne Maske wieder shoppen kann.
Gute Nacht, Deutschland!
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.