Uwe Brandhorst Wardenburg, den 25.10.2020
Hardenbergstr. 5
26203 Wardenburg
Tel. 04407/6369
Fax 04407/8459
Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Steht die Teilnahme an sozialen Kontakten, liebe Leser, beispielsweise das Personen zu Privatfeiern gehen, sich mit Freunden an öffentlichen Plätzen treffen, gemeinsames Essen gehen in einem Restaurant, etc. pp, über das Wohl der Gemeinschaft bzw. unter Umständen des Einzelnen, oder wo möglich sogar der betroffenen Einzelperson selbst, liebe Leser, die sich dazu entschließt an solchen von uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ beschriebenen sozialen Kontakten teilzunehmen?
Wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ vertreten hierzu die klare Meinung, dass das Wohl des Einzelnen, wie auch das Wohl der Gemeinschaft immer über die Pflege der sozialen Kontakte stehen muss!
Insofern, liebe Leser, teilen wir die Aussage des NWZ Redakteurs Hermann Gröblinghoff in seiner Kommentierung vom 14.10.2020 auf gar keinen Fall, dass Schülerinnen und Schüler während der Corona Zeit die Schule benötigen, um soziale Kontakte zu pflegen, Freunde zu treffen, etc. pp und hier insbesondere in der Herbst- und Winterzeit, wo ganz offensichtlich das Corona-Virus erstklassige Bedingungen vorfindet, um sich weiter bzw. schneller zu verbreiten, liebe Leser!
Aus diesem Grund lehnt der NWZ Redakteur Hermann Gröblinghoff den Vorschlag zweier CDU Politiker ab, dass die Weihnachtsferien durch die rapide ansteigenden Infektionszahlen um zwei bis vier Wochen verlängert werden sollten, um die Kinder während der kalten Jahreszeit besser zu schützen indem sie nicht Gefahr laufen sich durch einen Corona-Virus zu infizieren, wo sie während der kalten Jahreszeit eher in schlecht durchlüfteten Klassenzimmern ihren Schulunterreicht verbringen und weniger an der frischen Luft sich in den Pausen aufhalten und dadurch das Risiko während der kalten Jahreszeit einer Corona-Infektion weitaus eher gegeben ist, als in den wärmeren Jahreszeiten, wo die Klassenräume mehr durchlüftet sind und die Kinder in den Pausen sich mehr draußen auf dem Schulhof aufhalten.
Natürlich hat der NWZ Redakteur Hermann Gröblinghoff Recht, wenn er in seiner besagten Kommentierung meint:
„ (…) Eine unendlich lange Zeit waren Schülerinnen und Schüler bereits im Frühjahr im Homeschooling, ehe sie endlich wieder in ihre Klassen durften. Nach der erneuten Unterbrechung durch die Sommerferien läuft der Unterricht nun den Umständen entsprechend einigermaßen gut. Das darf auf keinen Fall aufs Spiel gesetzt werden.
Würden die Weihnachtsferien tatsächlich verlängert werden, träten die Probleme auf, die bereits ab März aktuell waren. Lernschwache Schüler würden abgehängt, Langeweile könnte sich bei den jungen Menschen schnell zu einer Depression wandeln. Zumal diese Probleme in der kalten Jahreszeit noch viel größer wären. Sich draußen treffen, Sport im Freien treiben, am Badesee verweilen – all das wäre im Dezember und im Januar weit weniger möglich.
Die zweite Corona-Welle kam nicht durch die Rückkehr zum normalen Unterricht ins Rollen. Es sind vielmehr die Partys, Reisen in Risikogebiete und viele andere Leichtsinnigkeiten, die die Infektionszahlen in die Höhe getrieben haben. (…).“
Wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ vertreten die Meinung, dass es durchaus Sinn macht die Weihnachtsferien um 2 Wochen, besser noch um 4 Wochen, zu verlängern, da dann ein Teil der kalten Jahreszeit mit hohen Corona-Infektionszahlen das Risiko nahezu ausschließt, dass sich die Kinder während des Schulunterrichts, etc. pp mit dem Corona-Virus in der verlängerten Weihnachtsferienzeit aus den von uns bereits zitierten Fakten infizieren könnten.
Das Argument, liebe Leser, dass die Kinder durch verlängerte Weihnachtsferien noch mehr Lernschwächen bekommen könnten, als sie es ohnehin schon durch den Lockdown im März diesen Jahres bekommen hatten, wie es der NWZ Redakteur Hermann Gröblinghoff in seiner Kommentierung vom 14.10.2020 meint, kann man entgegen bzw. entkräften, dass dann entsprechend die Sommerferien entweder um 2, oder um 4 Wochen ggf. gekürzt werden könnten, um den versäumten Lernstoff nachzuholen!
Zu bedenken wäre darüber hinaus, liebe Leser, dass die nun seit gut zwei Wochen eklatant ansteigenden Corona-Infizierten pro Tag in Deutschland ein weiteres Argument ist die Weihnachtsferien um 2 Wochen, bzw. besser noch um 4 Wochen zu verlängern, weil das Risiko um ein Vielfaches höher ist, dass sich Schülerinnen und Schüler ebenfalls infiziert haben könnten, da die Zahl der Erwachsenen Corona-Infizierten sich ebenfalls um ein Vielfaches in den letzten 2 Herbstferienwochen erhöht hat.
Wir erinnern uns, liebe Leser, dass vor den Herbstferien die Corona-Neuinfektionen pro Tag in Deutschland bei unter 2.000 Corona Neuinfektionen lagen und nun unmittelbar nach den Herbstferien bei rund 15.000 Neuinfektionen pro Tag liegen.
Die Statistik über die Infektionszahlen pro Tag in Deutschland sprechen demnach auf jeden Fall eine eindeutige und zugleich deutliche Sprache!
Die Vermutung liegt daher nahe, liebe Leser, dass bei aktuell rund 15.000 Corona Neuinfektionen pro Tag in Deutschland sich auch mehr Kinder mit dem Corona Virus infiziert haben könnten, als zu Beginn dieses Monats, wo sich lediglich rund 2.000 Personen in ganz Deutschland mit dem Corona-Virus infiziert hatten!
Somit dürfte es auch klar sein, liebe Leser, weil nun der Verdacht nahe liegt, dass durch den rapiden Anstieg von Corona-Infizierten auf rund 15.000 Infizierte pro Tag das Risiko bei Schülern und Schülerrinnen während ihres Schulaufenthalts ebenfalls höher sein wird, als vor 4 Wochen, wo die Zahl der Corona-Infizierten noch bei unter 2.000 lag
Und, liebe Leser, die kalte Jahreszeit hat erst begonnen, wo ganz offensichtlich erstklassige Bedingungen auch hier in Deutschland vorhanden sind, dass sich das Corona-Virus besser ausbreiten kann, als in den wärmeren Jahreszeiten!
Im Klartext:
„Die Corona-Neuinfektionen pro Tag in Deutschland dürften nach unseren Prognosen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ in der Zeit von November bis Februar 2021 noch weiter ansteigen und locker die Zahl von 20.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag übersteigen, womit die Marke der Belastbarkeit unseres Gesundheitssystems laut dem Vorsitzenden des Weltärztebundes , Frank Ulrich Montgomery, an die äußerste Grenze kommen würde, wo Gesundheitsämter Infektionsketten noch nachverfolgen und unterbrechen könnten, liebe Leser!“
Diese Aussage des Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, in der Tageszeitung „Potsdamer Neuste Nachrichten“, dass die Gesundheitsämter bis zu 20.000 Corona-Neuinfizierte pro Tag noch beherrschen könnten, halten wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ für ein Wunschdenken bzw. geschönt!
Schon heute, liebe Leser, so ist es den Medien zu entnehmen, sind die Gesundheitsämter in den Großstädten, wie beispielsweise Berlin restlos überfordert Infektionsketten nachzuverfolgen und zu unterbrechen!
Die Entscheidung der Ärzte in den Krankenhäusern, welcher Corona-Infizierte die beste Medizin bekommt, dürfte nach unserer Einschätzung der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ zumindest in den Großstädten mit hohen Corona-Neuinfektionszahlen pro Tag bereits Realität sein bzw. unmittelbar bevorstehen!
Zurückkommend auf unsere Schulen und Schulkinder wollen wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ jedoch auf drei weitere Probleme hinweisen.
Auch die Tatsache, dass durch die erhöhte Anzahl von Corona-Neuinfizierten pro Tag in Deutschland von inzwischen rund 15.000 Bürgern in unserem Land sich auch mehr Schulkinder infiziert haben dürften, als die Corona-Infektionen pro Tag noch unter 2.000 Bürger lag, dürfte somit das Risiko von Schulkindern in den Schulbussen sich mit dem Corona-Virus anzustecken ebenfalls erhöht sein, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ vermuten.
Nahezu ein Witz ist es, liebe Leser, wenn man in den Medien verfolgt, dass Schulkinder in den Schulen selbst mit auf dem Fußboden gekennzeichneten Hinweispfeilen in entsprechenden Abstand ihre Klassenräume aufsuchen müssen bzw. wieder verlassen sollen, um in den Klassenräumen ihre Sitzplätze einzunehmen, die im Vorfeld von den Lehrbediensteten, etc. pp akribisch mit einem Zollstock bewaffnet auf den nötigen Mindestabstand von 1,5 Meter gerückt wurden, aber gleichzeitig zum Schulbeginn und Schulende in total überfüllten Schulbussen ohne Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern zur Schule gekarrt werden und nach Schulende nach Hause gebracht werden!
Man fasst sich angesichts dieser Faktenlage nur noch an den Kopf, liebe Leser, wer diese Schlamperei zu verantworten hat, wenn man gleichzeitig bedenkt, dass unser Bayrischer Ministerpräsident Markus Söder ernsthaft fordert, dass Maskenmuffel mit einem Bußgeld von 250,00 Euro zur Kasse gebeten werden sollen!
Diese Logik mag verstehen wer will, aber wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ verstehen sie nicht.
Ebenso verstehen wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ nicht, weshalb in den Schulen keine mobilen Luftfilteranlagen angeschafft werden, um eine Ansteckung der Schulkinder in den Klassenräumen zu verhindern, sondern es besser ist, bzw. laut den verantwortlichen Politikern ausreichend sein soll, dass alle 20 Minuten die Fenster in den Klassenräumen für 5 Minuten geöffnet werden sollen.
Für uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ kann und muss es nur beides geben, liebe Leser, um unsere Kinder vor dem Corona-Virus zu schützen die doch nicht nur für uns Eltern, sondern auch für die verantwortlichen Politiker eine Investition für die Zukunft unseres Landes sind bzw. sein sollten!
Das Tragen von Atemschutzmasken verhindert die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus gegenüber Dritten, wie auch einen selbst!
Wer sich nicht daran hält und erwischt wird hat zu Recht ein Bußgeld zu zahlen.
Die Maskenpflicht gilt für den Besuch von Einzelhandelsgeschäften, den Besuch von öffentlichen Gebäuden und inzwischen sogar auch in Teilen unseres Landes an öffentlichen Plätzen, wie auch in Fußgängerzonen, wie wir alle wissen.
Wieso zu Schulbeginn beispielsweise in Niedersachsen, wie auch teilweise in anderen Bundesländern keine Maskenpflicht in den Schulen besteht ist mit dem gesunden Menschenverstand nicht mehr zu verstehen, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen!
Das Corona-Virus unterscheidet beispielsweise nicht zwischen Erwachsenen in einem Supermarkt mit Atemschutzmaske und Schulkindern in einem Klassenraum ohne Atemschutzmaske, oder, liebe Leser?
Was wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ mit unserer heutigen Ausgabe unserer Kolumnen sagen wollen ist folgendes, Liebe Leser:
„Die Gefahr der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland wird nicht nur durch Ignoranten verursacht, wie es der NWZ Redakteur Andreas Herholz in einer Kommentierung vom 12.10.2020 uns glauben machen will, wie im Übrigen auch fast durch die Bank alle übrigen Medien (!), sondern auch durch schlampige Arbeit bzw. gesetzliche Rahmenbedingungen, für die die Politiker die Verantwortung tragen, liebe Leser!“
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.