Uwe Brandhorst Wardenburg, den 04.04.2021
Hardenbergstr. 5
26203 Wardenburg
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Fax 04407/8459
Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
„Das Impfen ist der entscheidende Schritt aus der Pandemie. Nutzen Sie die Möglichkeiten. Machen Sie mit.“
Dies war der Aufruf des Bundespräsidenten Franz-Walter Steinmeier an die Bundesbürger in unserem Land, als er sich am 01.04.2021 öffentlichkeitswirksam vor laufenden Kameras in einem Bundeswehr-Krankenhaus in Berlin mit dem Covid-19-Impfstoff Astrazeneca impfen ließ, liebe Leser.
Am gleichen Tag konnten wir aus den Medien rund um Oldenburg in Oldenburg entnehmen, dass das Impfzentrum in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg über Ostern nicht impfen kann, weil es kein Impfserum mehr hat, was es ggf. an impfwillige Oldenburger hätte verimpfen können!
Ein weiteres Beispiel dafür, liebe Leser, dass in der Corona-Virus-Bekämpfung Wunschdenken eines hochrangigen Politikers mit der Realität wenig zu tun haben und was ebenso schlimm ist, dass diese besagte Gattung von Politikern der CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Steinmeier Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“, dass
mit derartig dummerhaftigen Aufrufen jedem Bürger dieses Landes eindrucksvoll belegt wird, dass die politische Führungselite unseres Landes ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer hat, was unten an der Basis tatsächlich abläuft, da es bekanntlich genügend impfwillige Bundesbürger in Deutschland gibt, aber nicht genügend Impfserum, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen!
Fakt ist jedoch, liebe Leser, weil es an dem begehrten Impfserum durch Inkompetenz unserer Bundesregierung, um „Merkel, Steinmeier, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ fehlt, erkranken und sterben jeden Tag weitere Mitmenschen in unserem vermeintlichen Rechtsstaat dessen Schuldige bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen wurden bzw. werden!
Denn, liebe Leser, jeder der verantwortlichen Politiker, um „Merkel, Steinmeier, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ muss sich doch angesichts dieser unerschütterlichen und zugleich erdrückenden Faktenlage unweigerlich die Frage stellen, ob er oder sie wegen des Impfserummangels in Deutschland, wofür sie als Politiker für deren ausreichende Versorgung sie als Führungspolitiker mit verantwortlich sind, sich nicht wegen schwerer Körperverletzung zum Teil sogar mit Todesfolge schuldig bzw. strafbar gemacht haben, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen bzw. uns fragen?
Sofern ausreichend Impfserum in Deutschland vorhanden gewesen wäre, würden auf jeden Fall zahlreiche Bürger in unserem Land nicht aktuell jetzt und in weiterer Zukunft an dem Corona-Virus erkranken bzw. unter Umständen sogar versterben, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben zu wissen!
Auf jeden Fall fragen wir uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ wo denn wohl die Staatsanwaltschaft ist und endlich ihres Amtes waltet?
Dazu passend aus dem Leben gegriffen:
Ein Handwerker berichtete der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“, dass er 10 Arbeitstage handwerkliche Arbeiten in einem Mietshaus in der 5 Etage eines Mietshauses in Bremen zu tun hatte.
Der pflichtbewusste und zugleich gesetzestreue Handwerker musste sein Arbeitsfahrzeug, dass mit Großbuchstaben seiner Werbung versehen ist, auf einem öffentlichen Parkplatz abstellen und alle 2 Stunden vom 5 Stockwerk des besagten Miethauses zu Fuß nach unten laufen, um das Parkticket zu erneuern und anschließend dann wieder ins 5 Stockwerk wieder hochlaufen, weil alle 2 Stunden ein Kontrolleur der Stadt Bremen die Parktickets kontrollierte, ob auch jeder Parknutzer ja nicht seine bezahlte Parkzeit überschritten hat.
Auf Grund der Häufigkeit das Parkticket zu erneuern blieb es natürlich nicht aus, liebe Leser, dass sich der besagte Handwerker und der Stadtbedienstete sich im Laufe der 2 Wochen hier und da per Augenkontakt begegneten und der Kontrolleur der Stadt auch unweigerlich bei seinen Kontrollgängen erkennen musste, dass der pflichtbewusste und zugleich gesetzestreue Handwerker am Tag mehrmals sein Parkticket immer und immer wieder erneuerte.
Aber, liebe Leser, wie Gott es wollte vergaß der besagte Handwerker am vorletzten Tag seiner zweiwöchigen Arbeitstätigkeit in Bremen das Parkticket um rund eine halbe Stunde das besagte Parkticket zu verlängern, was zu Folge hatte, liebe Leser, dass der Bremer Stadtbedienstete nun seine Stunde gekommen sah und erbarmungslos zuschlug indem er dem pflichtbewussten und zugleich gesetzestreuen Handwerker ein „Knöllchen“ verpasste!
Liebe Leser, das ist Deutschland und sein Beamtenapparat incl. Bürokratismus ohne Ende die beim kleinen Handwerker erbarmungslos zuschlagen bis die Schwarte kracht, aber gleichzeitig bei Politikern, etc. pp wegschauen, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, die wegen der Schlamperei bei der ausreichenden Beschaffung des Corona-Impfserum, etc. pp nicht nur kläglich versagten, sondern in Folge dessen, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, liebe Leser, auch zahlreichende Corona Neuinfektionen mit zu verantworten haben, wodurch nun weitere Bürger an dem Corona-Virus nicht nur unter Umständen schwer erkranken, sondern obendrein im schlimmsten Fall sogar versterben!
In der Gemeinde Wardenburg im Landkreis Oldenburg wurde auf Grund des Corona Inzidenzwertes von über 150 eine Ausgangssperre verhängt und der gesamte Einzelhandel musste seine Läden wieder schließen.
Grund hierfür war laut dem Wardenburger Bürgermeister Christoph Reents, wie es in der NWZ Lokalausgabe nachzulesen war, dass in der Gemeinde Wardenburg neben einer Arztpraxis weitere 7 Kitagruppen in zwei Kitas wegen Corona-Infektionen geschlossen werden mussten, weil sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Eltern und die übrigen Familienangehörige mit dem Corona Virus mit infiziert haben könnten.
Dies, so weiter der Wardenburger Bürgermeister Christoph Reents auf Nachfrage der NWZ Lokalredaktion, sei allerdings ein vollkommen normaler bundesweiter Trend.
Man muss sich das einmal auf der Zunge ganz langsam zergehen lassen, liebe Leser, was hier passiert ist!
Das Land Niedersachsen beschließt, dass trotz tagelanger drastisch ansteigender Corona Inzidenzwerte und Warnungen der Virologen, Schulen, Kindergärten und Kitas wieder geöffnet werden sollen und, oh Wunder, liebe Leser, wie sollte es anders sein (!), stecken sich die Kinder und die Schüler untereinander an, mit dem Ergebnis, dass der Inzidenzwert so hoch ansteigt, wodurch der Einzelhandel nach einer kurzen Stippvisite seine Ladenpforten nun wieder schließen muss!
Erneutes Versagen der Politik ohne Ende, liebe Leser, den der klassische Einzelhandel wieder einmal auszubaden hat, der ohnehin durch eklatante politische Fehlentscheidungen der CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Steinmeier, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ ohnehin finanziell gesehen kurz vor dem Exitus steht, liebe Leser!
Was einmal mehr die Theorie belegt, liebe Leser, dass der klassische Einzelhändler kein Corona Infektionsherd in der Vergangenheit war, heute ist, oder auch zukünftig sein wird, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben zu wissen.
Denn, liebe Leser, bisher wurde trotz hohem entsprechenden Kundenaufkommens in der Lebensmittelbranche, wie Aldi, Lidl, etc. pp, letztendlich auch durch entsprechende Hygienemaßnahmen in den besagten Lebensmittelbetrieben (!), noch keiner dieser besagten Einzelhandelsbetriebe wegen eines angeblichen Ausbruchs des Corona-Virus bisher geschlossen.
Uns, liebe Leser, von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ sind derartige Fälle auf jeden Fall bisher nicht bekannt, wobei Ausnahmen die Regeln bestätigen würden!
Wenn, liebe Leser, man dann auch noch eine Studie des RKI liest, wonach das RKI das Infektionsrisiko bei Einzelhändlern als eher „niedrig“ einschätzt versteht man die gesetzlich angeordneten Einzelhandelsschließungen über inzwischen 6 Monate und für die Gastronomie, Hotels, etc. pp sogar über 8 Monte in den letzten 14 Monaten zur Unterbindung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus zu keinem Zeitpunkt mehr!
Jeden Freitag einer jeden Woche hält die Bundesregierung seit nunmehr fast einem Jahr zusammen mit hochrangigen RKI Vertretern eine Pressekonferenz in Berlin ab und lässt sich von diesen besagten hochrangigen RKI Beratern wegen jeden Pups beraten und dies schon in einer fast demutartigen Unterwerfung, dass man sich teilweise als ahnungsloser Verfolger dieses Corona Dramas schon die Augen reibt, wer regiert dieses Land eigentlich noch, aber wenn es darum geht, ob der Einzelhandel seine Läden trotz Corona wieder öffnen sollte, oder auch nicht, lässt die CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Steinmeier, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ die besagte Infektionsrisikoanalyse des RKI unbeachtet in einer Schublade versauern, liebe Leser.
Aber, liebe Leser, auch die Unterstützungsgelder der Bundesregierung für die gesetzlich angeordneten Zwangsladenschließungen sind in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ ein Sammelsurium von unüberlegten Auszahlungen von Steuergeldern an die gebeutelte Wirtschaft die ein klarer Fall für den Bund der Steuerzahler sind!
Beispielsweise erhält jeder Einzelhandelsbesitzer bis zu 20.000 Euro monatlich an Betriebskostenerstattung die beispielsweise bei einem Minus zum Vergleichsjahr 2019 bis zu 90 Prozent der Betriebskosten umfassen können, wenn der Betriebsinhaber ein Minus von über 70 Prozent seines Umsatzes gegenüber dem Vergleichsmonat im Jahr 2019 nachweisen kann.
Soweit, liebe Leser, so gut!
Nehmen wir an, liebe Leser, ein Unternehmer hat im Januar 2021 tatsächlich 70 Prozent Umsatz gegenüber dem Vergleichsmonat Januar 2019 gemacht.
In diesem Fall steht dem Unternehmer 90 Prozent Erstattung an staatlicher Corona Hilfe zu.
Im Januar fallen bekanntlich die Versicherungskosten für jeden Betriebsinhaber an beispielsweise für seinen Fuhrpark, Haftpflichtversicherung, Inventarversicherung, Gebäudeversicherung, Rechtschutzversicherung, et. pp.
Nun sollte man denken, liebe Leser, dass dann dem Betriebsinhaber anteilsmäßig für einen Monat die anfallenden Versicherungskosten vom Staat erstattet werden.
Weit gefehlt, liebe Leser!
Dem Unternehmer der im Januar beispielsweise einmalig 70 Prozent weniger Umsatz gemacht hat als im Vergleichsmonat 2019 wird 90 Prozent seines kompletten Jahresbeitrages für seinen Betrieb erstattet, egal ob für seinen Fuhrpark, für seine Gebäudeversicherung, Rechtschutzversicherung, usw., usw., usw.
Allerdings der Unternehmer der seine Versicherungsbeiträge monatlich abbuchen lässt, erhält dann auch nur 90 Prozent von seinen anfallenden monatlichen Versicherungsbetriebskosten vom Staat erstattet, was ja eigentlich, liebe Leser, so auch richtig wäre, weil eine Kostenerstattung des gesamten Versicherungsjahresbeitrages eigentlich nicht gerechtfertigt ist, wenn der Betriebsinhaber lediglich in einem Monat so ein Umsatzminus tatsächlich hatte.
Sofern allerdings der Unternehmer ein 70 Prozent Minus nicht im Monat Januar 2021 hatte, sondern beispielsweise im Monat Februar 2021 bekommt er seinen Versicherungsjahresbeitrag nicht erstattet, auch nicht anteilsmäßig monatlich, liebe Leser, sondern geht komplett leer aus, was zumindest die Versicherungsbeiträge angeht, weil diese bekanntlich im Januar eines jeden Jahres beitragsmäßig anfallen!
Pech gehabt!
Es ist auch vollkommen egal, liebe Leser, in welcher Höhe ansonsten in einem Unternehmen in der Vergangenheit Betriebskosten in welcher Höhe auch immer angefallen waren:
„Erstattet wird alles, liebe Leser, egal wie hoch und dies monatlich bis zu 20.000 Euro!“
Ob ansonsten monatlich 1 Packung Kaffee für die Kunden im Betrieb verbraucht wurde mit Zucker und Dosenmilch incl. Gebäck ist vollkommen egal, wenn dann über Nacht beispielsweise auf Vorrat 20 Packungen an Kaffee als Betriebskosten anfallen.
Erstattet werden 90 Prozent von 20 Packungen Kaffee, etc. pp, liebe Leser!
Und, liebe Leser, so geht’s weiter:
„Briefumschläge, Kugelschreiber, Sägeblätter, Trennscheiben, Briefmarken, WC Reiniger, Waschmittel, Musikanalgen zur Kundenunterhaltung, Gartenmöbelsitzmöglichkeiten für beispielsweise Modevorführungen, etc. pp, … alles wird mit 90 Prozent erstattet!“
Wer als gesundes Unternehmen kapitalkräftig genug ist kauft seinen Jahresbedarf in dem Monat ein, wo er vom Staat Corona Unterstützung erhält, liebe Leser!
Dass gleiche gilt für Unterhaltungsmaßnahmen an Fahrzeugen, wie Inspektionskosten, neue Reifen, Reparatur von Lackschäden, oder sonstigen selbstverschuldeten Unfallschäden:
„Von allem 90 Prozent, liebe Leser!“
Aber auch Unterhaltungsmaßnahmen am Gebäude, wie Malerarbeiten, Gartenpflegearbeiten, Fensterreparaturen, etc. pp:
„Von allenm 90 Prozent, liebe Leser!“
Alles zahlt der Staat.
Was wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ damit aufzeigen wollen, ist die Tatsache, liebe Leser, dass auch in diesem staatlichen Aufgabenfeld nichts durchdacht wurde und nun die Folge hat, dass Milliarden Euro von hart erwirtschafteten Steuergeldern vollkommen übertrieben aus dem Fenster geschmissen werden, die unsere Kinder und Kindeskinder einmal zurückzahlen müssen!
Den ganzen Sommer 202 hatten die verantwortlichen Politiker Zeit, um solche Lücken im Gesetz zu schließen, bzw. zu verhindern, damit unausgegorene Gesetze dieser Art nicht in Berlin unter unserem Wirtschaftsminister Herrn Peter Altmaier verabschiedet werden, um Corona Betriebskostenerstattungen dieser Art zu verhindern, die nun allerdings vollkommen legal möglich sind!
Wohl dem, liebe Leser, der einen guten Steuerberater hat und seine Klienten rechtzeitig darauf hinweist, was möglich ist und natürlich trotz gesetzlich angeordneter Ladenschließung in der Lage ist, derartige „Betriebskosteninvestitionen“ vornehmen zu können.
Frohe Ostern noch, liebe Leser, und hoffentlich ist unseren Lesern der Appetit am Verspeisen von Ostersüßigkeiten beim Lesen unserer heutigen Kolumnenausgabe „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ nicht vergangen!
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.
Montag, 5. April 2021
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