Uwe Brandhorst Wardenburg, den 29.03.2021
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26203 Wardenburg
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Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Was für ein verfrühtes Ostereigeschenk, was uns da die Bundeskanzlerin Angela Merkel ins Osternest gelegt hat, liebe Leser.
Was war passiert, liebe Leser?
Nach dem letzten Treffen der Bundeskanzlerin Angela Merkel und den 16 Bundesländerministerpräsidenten/innen entschied man, dass am kommenden Gründonnerstag, ein Ruhetag nicht nur für den klassischen Einzelhandel eingelegt werden sollte, sondern auch für die Lebensmittelindustrie und die gesamte übrige Industrie, wie beispielsweise die Autoproduktion, Stahlproduktionsindustrie, etc. pp.
Grund hierfür war wohl der Gedanke der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihren 16 Bundesländerministerpräsidenten/innen, liebe Leser, über Ostern rund eine Woche die Kontakte und somit auch die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus der Bürger in Deutschland im Privatem, wie auch am Arbeitsplatz komplett zu verhindern bzw. die Infektionsketten zu unterbrechen, um eine weitere Ausbreitung des Corona Virus in Deutschland zu verhindern und somit wieder, oder auch weiterhin eine Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten durch die Gesundheitsämter in Deutschland sicherzustellen.
Der Gedanke war gut, allerdings für die Realität absolut untauglich, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen.
Denn, liebe Leser, wie sollte das funktionieren?
Beispielsweise läuft in der Autoproduktion alles „Just-in-time“, liebe Leser, was nichts anderes bedeutet, dass die Zulieferindustrie in dem Moment die Autoproduktionsstätten anliefert, wo die Autoteile auch in den Produktionsstätten gebraucht werden.
Im Klartext, oder man kann auch überspitzt sagen:
„Die Autobahn ist das Lager der Autoproduktionsstätten in Deutschland!“
Und, liebe Leser, jeder normal denkende Mensch der bis „drei“ zählen kann, kann sich dann auch vorstellen, wenn die LKWs bereits auf den Autobahnen unterwegs sind, man nicht so einmal im Vorbeilaufen holterdiepolter die rollenden LKWs abbestellen kann, weil die Bund-Länder-Runde mal eben nachts um drei Uhr morgens beschließt der kommende Donnerstag soll ein Ruhetag werden und da müssen beispielsweise die Autoproduktionsbänder in Wolfsburg und Bremen stillstehen!
Ebenso verhält es sich bei den Stahlkochern von Tyssenkrupp die nicht einmal, wie beispielsweise bei einer Heizungsanlage, ihre Stahlöfen ausstellen können, nur weil Merkel und ihre 16 Länderministerpräsidenten/innen mal eben glauben sie müssten mehr oder weniger von Gründonnerstag bis Ostermontag alle Betriebe in Deutschland dicht machen, liebe Leser!
Und, liebe Leser, von solchen Beispielen der von uns beschriebenen Wirtschaftsbetriebe gibt es in einer Industrienation wie Deutschland zahlreiche, die sich eben mal nicht über Nacht abschalten lassen und im Umkehrschluss auf Fingerschnipp natürlich auch nicht mal eben wieder in Gang setzen lassen.
Das dauert unter Umständen in einigen Betriebszweigen bis zu vier Wochen, liebe Leser, bis die besagten Betriebe wieder ihre 100 Prozent an Produktionskapazität erreichen!
Diese Information nur einmal vorweg, um unseren Lesern einmal klar zu machen, was so ein ausgerufener „Osterruhetag“ durch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit ihren 16 Bundesländerministerpräsidenten/innen in der Realität eigentlich für die Wirtschaft teilweise tatsächlich bedeutet.
Und, liebe Leser, nun kommen wir zum eigentlichen Thema dieser heutigen Kolumnenausgabe „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“.
Was sagt uns eigentlich so ein aberwitziger Beschluss der Bund-Länder-Runde einen „Osterruhetag“ einzuführen?
Für uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ eine ganze Menge, liebe Leser!
Nämlich, liebe Leser, dass in dieser besagten umstrittenen Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Montag, den 22.03.2021 nicht nur eine Bundeskanzlerin saß, die über wirtschaftliche Zusammenhänge und damit verbunden Betriebsabläufe überhaupt gar keine Ahnung hat, sondern darüber hinaus auch noch 16 Ministerpräsidenten/innen auf die das gleiche zutrifft!
Dass erschreckende ist jedoch, liebe Leser, dass unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel die geistige (!) Führungselite unseres Landes darstellt bzw. darstellen soll (!) die gemeinsam mit den 16 Ministerpräsidenten/innen die bekanntlich die geistige Führungselite unserer 16 Bundesländer darstellen sollen (!) und alle 17 Personen, wohlbemerkt, liebe Leser, die „geistige Elite unseres Landes“, haben in dieser ominösen Bund-Länder-Runde bewiesen, was für geistige Wirtschaftsnieten sie im Grunde tatsächlich in der Realität darstellen!
Dieser „Osterruhetag“ Beschluss zeigt einem Außenstehenden, der oder die noch nicht halbwegs durch das Gelaber der Politiker und der Medien geistig verblödet ist, von was für Nieten Deutschland, dem einstigen Land der „Dichter und Denker“, regiert wird, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen!
Und, liebe Leser, da hilft auch keine öffentliche Entschuldigung einer Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr, um dieses vernichtende Urteil unser Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ zu revidieren.
Wenn man dann noch folgendes Bekenntnis eines Teilnehmers dieser Bund-Länder-Runde, Herrn Ministerpräsidenten Bernd Ramelow (Linke) von Thüringen, zur Kenntnis nimmt, dann muss auch dem Letzten in diesem Land aufgehen, von was für einer Chaos-Truppe dieses Land regiert wird!
Der thüringische Ministerpräsident Bernd Ramelow (Linke) sagte nach der Bund-Länder-Runde vom Montag, den 22.03.2021 über den Verlauf der umstrittenen Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch im ZDF öffentlich:
„Ich habe sechs Stunden auf einen Bildschirm geschaut und mich gefragt, was hier eigentlich passiert. … Bis 23.45 Uhr habe ich überhaupt nicht gewusst, wo die Bundeskanzlerin ist und wo ein Teil der Ministerpräsidenten abgeblieben ist.“
Wäre die Lage nicht so ernst, liebe Leser, würde man belustigend von sich geben, dass „Merkel, Söder & Co.“ entweder in irgendeinem Hinterzimmer ein Nickerchen machten, oder zusammen eine Runde Skat spielten!
Sechs Stunden für angeblich nix und wieder nix auf einen Bildschirm zu schauen stellt für sich gesehen schon in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ die berechtigte Frage, ob diese Person den Posten eines Ministerpräsidenten vom Intellekt her gesehen überhaupt erfüllt und dies vor dem Hintergrund, dass diese besagte Person zusätzlich öffentlich zugibt, dass ganz offensichtlich einige seiner Kollegen, sowie die Bundeskanzlerin über Stunden bei dieser Bund-Länder-Runde gar nicht anwesend waren.
Hinzu kommt, liebe Leser, dass der ausgerufene „Osterruhetag“ dessen Verfallwertzeit noch nicht einmal 12 Stunden andauerte und die damit verbundene öffentliche Entschuldigung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel, sowie die besagten Äußerungen des thüringischen Ministerpräsidenten Bernd Ramelow (Linke) über die letzte Bund-Länder-Runde in unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ deutlich machten, mit wie wenig Pflichtbewusstsein die Bundeskanzlerin Angela Merkel, aber auch die 16 Ministerpräsidenten/innen mit den dramatischen Folgen der Corona Pandemie umgehen, wie beispielsweise eine zusätzliche weitere Ausbreitung des Corona-Virus mit damit verbundenen zusätzlichen erkrankten deutschen Mitbürgern, sowie Toten, Privat-, wie auch Geschäftsinsolvenzen, aber auch Unternehmensgewinn- und Umsatzverlusten und einer damit weiteren Erhöhung der Staatsverschuldung ins uferlose, liebe Leser!
Und, liebe Leser, was machten die Medien am Tag nach dem „Osterruhetagdebakel“?
Anstelle die Bundeskanzlerin Angela Merkel, sowie die 16 Länderministerpräsidenten/innen für ihre Inkompetenz in Sachen Bewältigung der Corona-Pandemie und den damit verbundenen negativen Folgen für die Wirtschaft, sowie der breiten Öffentlichkeit zur Verantwortung zu ziehen zollten die Medien in erster Linie der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Respekt“ für ihre Entschuldigung beim Rückzug für ihren „Osterruhetag“!
Die ersten zwei Sätze, die die Moderatorin Anne Will in ihrer Talk-Show gegenüber ihrem Gast der Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Sonntag sagte waren sinngemäß, dass die Rücknahme des „Osterruhetag“ von der Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre öffentliche Entschuldigung „Respekt“ verdienten!
Verkehrte Welt, liebe Leser!
Nach einem Jahr Corona-Pandemie hat diese CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ kein Konzept um Hausärzte für die Impfungen mit einzubeziehen, kein Konzept trotz Corona-Virus Einzelhandelsgeschäfte wieder ihre Geschäfte öffnen zu lassen, wo erst jetzt, wohlbemerkt 1 Jahr nach dem Ausbruch des Corona-Virus (!), beispielsweise Modellversuche in Niedersachsen gestartet werden, unter welchen Voraussetzungen der Handel und die Gastronomie ihre Ladengeschäfte trotz Corona wieder öffnen könnten, kein Konzept ausreichende Mengen an Selbsttests, wie auch Schnelltests für Betriebe und Bürger, sowie Kita- und Schulkinder sicherzustellen, kein Konzept für eine digitale Vernetzung von Kitas, Schulen, Gesundheitsämtern, etc. pp, kein Konzept für eine ausreichende Sicherstellung des Impfserums, kein Konzept, ob das Corona-Impfserum überhaupt auch für Kinder geeignet ist bzw. wirkt, was erst jetzt, aktuell ein Jahr auch dem Corona Ausbruch (!), geprüft wird, kein Konzept wie die inzwischen rund 350 Milliarden Euro an zusätzlichen Staatsschulden jemals zurückgezahlt werden sollen, kein Konzept, wie Schüler ihren Bildungsrückstand wieder aufholen sollen, usw., usw., usw., …!
Diese besagte Konzeptlosigkeit der CDU/CSU Bundesregierung, um „Merkel, Altmaier, Spahn, Maas, Söder & Co.“ verdient keinen „Respekt“, sondern eine öffentliche Anklage der Medien in Richtung der CDU/CSU Verantwortlichen auch im Hinblick der Leidtragenden, wie die rund 75.000 Corona Toten, die rund 2,8 Millionen Bundesbürger die an dem Corona Virus erkrankten, teilwiese sogar mit schlimmen Spätfolgen (!), sowie Einzelhändler die um ihren Gewinn und/oder ihre Existenz gebracht wurden, was auch auf zahlreiche Arbeitnehmer/innen und ihre Familien zutrifft, liebe Leser!
Früher zitterte jeden Montag beispielsweise der bayrische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, wenn der „Spiegel“ vom Herausgeber Rudolf Augstein herauskam.
Heute, liebe Leser, zittert niemand von der Politikerelite über irgendein Medium, weil sie fast durch die Bank mit den Spitzenpolitikern auf Kuschelkurs stehen und über die Jahrzehnte hinweg von den Politikern und ihrer Hochnäsigkeit im Laufe der Zeit weichgespült wurden, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen.
Wir erinnern uns, liebe Leser, dass zu Beginn der Pandemie im März 2020 die Politik und die Medien gemeinsam als Ziel ausgaben, dass es ja nicht im Herbst zu einer 2. Pandemie Welle kommen darf.
Wir befinden uns aktuell in der 3. Pandemie Welle und es wird offen bereits von den Virologen und Teilen der Politik von einer 4. Welle gesprochen und wer von den Medien, liebe Leser, wer hat jemals die Politiker diesbezüglich öffentlich an den Pranger gestellt?
Korrekt, liebe Leser, niemand!
Wer sechs Stunden in einen Bildschirm schaut und sich währenddessen fragt, was er eigentlich macht und die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Teile der Ministerpräsidenten sind über Stunden nicht auffindbar der offenbart ohne Wenn und Aber, dass der gesamten Politikführung in Berlin und in den Bundesländern das Wohl des Volkes und der Wirtschaft am Allerwertesten vorbeigeht, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben!
In unseren Augen der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ verdient keiner der selbsternannten Politprofis in Berlin, oder einer von den 16 Landesministerpräsidenten in der politischen Bewältigung der Corona Krise „Respekt“, liebe Leser, sondern eher das Prädikat „Versager auf ganzer Linie“, was die Medien mit einschließt, die viel zu spät das politische Versagen öffentlich anprangerten!
Und, liebe Leser, eins sollten unsere Leser niemals vergessen:
„Politisches Versagen in der Corona Krise bedeuten im Klartext, dass jeden Tag, wo die Corona Pandemie in Deutschland durch die Politik und die Medien nicht bewältigt wird, dass immer mehr Familien Insolvenz gehen, den Bankrott von weiteren Unternehmen und das immer mehr Bürger unseres Landes erkranken und dies mit schlimmen Spätfolgen bis hin zum Tod!“
Das sollten sich die verantwortlichen Politiker/innen in Berlin und in den Bundesländern, sowie die Medienbosse einmal groß auf ihren Badezimmerspiegel schreiben, damit sie jeden Morgen beim Toilettengang daran erinnert werden.
Offensichtlich scheinen es die besagten Person vergessen zu haben, was ihre politische und mediale Inkompetenz für Folgen für unser Land und insbesondere für unsere Bevölkerung und die Wirtschaft hat!
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.
Mittwoch, 31. März 2021
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