Uwe Brandhorst Wardenburg, den 05.07.2020
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26203 Wardenburg
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Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
Die Corona Pandemie hat die Wirtschaft weltweit schwer getroffen, wie jeder unserer Leser es in den letzten Monaten aus den verschiedenen Medien, wie aus dem Fernsehen, dem Radio, dem Netz, oder den Printmedien, unschwer mitverfolgen konnte.
Deutschland als Exportnation ist von dem Wirtschaftsabschwung durch den Lockdown innerhalb Deutschlands, aber auch weltweit hiervon nicht ausgenommen, liebe Leser, sondern so schwer getroffen worden, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis Jahresende wohl mindestens den zweistelligen Minusbereich übersteigen wird, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ vermuten.
Was zurzeit von den „sogenannten“ Experten und Wirtschaftsinstituten an Zahlen über den Einbruch der Wirtschaft in Deutschland, aber auch weltweit durch die Medien geistert, sind Zahlen die man in keiner Weise mehr als „seriös oder zuverlässig“ bezeichnen kann und auch sollte, liebe Leser, sondern eher in die Richtung deuten sollte, wie jedermann sie von irgend einem Gauklermarkt her kennt, wo eine Wahrsagerin in ihre Glaskugel schaut und angeblich die Zukunft vorhersagt.
Der Unterschied zwischen einer Aussage eines Wirtschaftsexperten, der zurzeit eine Prognose über unsere bzw. die weltweite Wirtschaftsentwicklung abgibt und einer Aussage einer Wahrsagerin, die in ihre Glaskugel auf irgend einem Gauklermarkt schaut, liegt lediglich nur noch darin begründet, liebe Leser, dass man bei der Wahrsagerin weiß, dass ihre Vorhersagen Hokuspokus sind, wohin gehend man dies von seriösen Wirtschaftsexperten, etc. pp eigentlich bisher so nicht angenommen hatte, wenn sie ihre Wirtschaftsprognosen für Deutschland oder sogar weltweit über die Medien an die Öffentlichkeit abgaben!
„Nun, liebe Leser, auch wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ lernen nicht aus, sondern werden auch hier und da einmal mehr eines Besseren belehrt!“
Denn nach unserer Auffassung der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ kann niemand auf dieser Welt verbindlich und zugleich seriös vorhersagen, ob es beispielsweise zu einer zweiten „Corona-Virus-Welle“ in diesem Jahr noch kommen wird, und ggf. wie stark sie dann die Wirtschaft weltweit treffen würde und welche Auswirkungen eine derartige zweite „Corona-Virus-Welle“ auf die deutsche Wirtschaft haben könnte, liebe Leser!
Des Weiteren kann niemand verbindlich und seriös vorhersagen, wie lange das Ausland ebenfalls mit dem Corona Virus zu kämpfen hat, was wiederum uns als exportlastige Nation leicht, schwer oder sogar extrem schwer treffen könnte, je nachdem wie lange das Ausland mit der Corona Pandemie zu kämpfen hat, liebe Leser.
Denn, liebe Leser, solange das Ausland in Europa, wie auch in Übersee mit der Corona Pandemie zu kämpfen hat liegt auch deren Wirtschaft am Boden und wir als Exportnation können zumindest wesentlich weniger an deutschen Gütern in diese Länder verkaufen, was unsere Wirtschaftsentwicklung hier in Deutschland in erheblichen Maß beeinflusst, liebe Leser!
Ist doch logisch, oder, liebe Leser?
Schauen wir uns nur einmal Amerika an, liebe Leser, wo die Infektionszahlen inzwischen schwindelerregende 55.000 Corona infizierte amerikanische Bürger pro Tag (!) erreichen.
Im April lag die Zahl der am Corona Virus infizierten Bürgern in Amerika bei 1.000 Personen, im Juni waren es bereits 22.000 Infizierte pro Tag und am 03.07.2020 waren es bereits 55.000 Corona infizierte amerikanische Bürger pro Tag und Experten rechnen in Kürze damit, dass die Marke von 100.000 Infizierte pro Tag (!) bald geknackt wird.
Das hat doch Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft, wie auch auf die deutsche Wirtschaft, die mit Amerika einen ihrer stärksten Handelspartner hat, oder, liebe Leser?
Wer von diesen vermeintlichen Wirtschaftsexperten bzw. von den fünf Wirtschaftsweisen hat diese Entwicklung von demnächst 100.000 Corona Infizierten pro Tag in Amerika bei der Erstellung seiner Wirtschaftsprognosen im April, Mai und Juni bereits auf seinem Zettel gehabt, fragen wir uns von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“?
Wohl eher keiner, liebe Leser, und insofern sind die Prognosen über die Wirtschaft in Deutschland, wie auch weltweit das Papier nicht wert, wo derartige dubiose Wirtschaftsprognosen von den vermeintlich seriösen Wirtschaftsexperten schriftlich an die Politiker, die Medien und letztendlich auch an uns Bürger abgegeben wurden bzw. noch werden, liebe Leser, wie wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen!
So ist es wohl auch zu erklären, liebe Leser, dass die „fünf Wirtschaftsweisen“ in einem von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Sondergutachten im März 2020 für Deutschland noch eine Wirtschaftsprognose abgaben, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 2,8 Prozent schrumpfen würde – im schlimmsten Fall um 5,4 Prozent.
Ganz offensichtlich ist der schlimmste Fall für Deutschland noch schlimmer eingetreten als die fünf Wirtschaftsweisen es angeblich im März diesen Jahres für Deutschland vorhergesehen hatten, weil die „fünf Wirtschaftsweisen“ am 23.06.2020 nun ein Minus des BIP von 6,5 Prozent für Deutschland vorhersagten!
Mal ganz im Ernst, liebe Leser, derartige Zahlen sind doch teuer bezahlte und zugleich zeitverschwendete Rechnereien, die einem Kaffeesatzlesen gleich kommen, wie wir es von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ empfinden.
Aber, liebe Leser, weiter im Text!
Hinzu kommen seit Ausbruch der Corona Pandemie weltweit, dass Amerika rund 130.000 Tote zu beklagen hat mit der Tendenz:
„Steigend ins Uferlose!“
Wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ fragen uns ernsthaft:
„Wie, liebe Leser, wollen die Wirtschaftsexperten, oder die Wirtschaftsweisen auf dieser Basis seriöse bzw. zugleich verbindliche Wirtschaftszahlen für Deutschland errechnen?“
Weltweit haben wir inzwischen über eine halbe Milliarde an Toten dessen Tendenz ebenfalls rapide ansteigend ist, liebe Leser, und diese Toten hinterlassen auch Lücken in der Wirtschaft, sowie in unserer bzw. ausländischen Gesellschaften, auch wenn man meint, jeder sei ersetzbar!
Hinzu kommen weltweit 212.326 neue Corona Infizierte pro Tag hinzu (Stand 05.07.2020) die ebenfalls auf das Bruttoinlandsprodukt weltweit drücken.
Denken wir nur einmal an die Arbeitslosen in Deutschland die inzwischen um 637.000 auf 2,853 Millionen Personen angestiegen sind und die zahllosen Kurzarbeiter/innen dessen Zahl inzwischen die astronomische Höhe von 10,66 Millionen bis Ende April erreichte und dessen Höhe an Kurzarbeitern/in so hoch ist, liebe Leser, wie sie noch nie zuvor seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland registriert wurde!
Alle diese Arbeitslosen und Kurzarbeiter haben zurzeit ein wesentlich verringertes Einkommen von teilweise auf bis zu 60 Prozent von ihrem letzten Nettogehalt zu beklagen, liebe Leser.
Die Volkswirte Euler Hermes prognostizieren einen weltweiten Anstieg der
Geschäftsinsolvenzen von 20 Prozent, liebe Leser, und in Deutschland immerhin auch noch einen Anstieg der Geschäftsinsolvenzen von mindestens 10 Prozent.
In Europa ist ein Anstieg der Geschäftsinsolvenzen von +19 Prozent zu erwarten und in Amerika beispielsweise von sage und schreibe +25 Prozent, liebe Leser!
Ob diese Zahlen über die Geschäftsinsolvenzen nicht noch weiter ansteigen werden, hängt von derartig vielen unbekannten Variablen ab, dass man auch diese Zahlen mehr oder weniger als Kaffeesatzleserei bezeichnen dürfte.
Denn neben der Corona Pandemielänge im In- und Ausland, sowie die Frage ob es zu einer zweiten „Corona-Virus-Welle“ in Deutschland kommen wird, oder in Europa bzw. weltweit, kann bis heute niemand eine gesicherte bzw. verbindliche Aussage machen, liebe Leser.
Hinzu kommt in diesem Jahr ein Einbruch des weltweiten Bruttoinlandsprodukts infolge der Corona Pandemie durch eine aktuell anstehend Exportkrise, ein Beben an den Finanzmärkten, Ölpreisschock, sowie einem weltweiten Konsumschock in der Größenordnung der Wirtschaftskraft von Deutschland und Japan (8.5 Billionen Euro) zusammen, liebe Leser, immer vorausgesetzt es kommt nicht zu einer zweiten „Corona-Virus-Welle“ in diesem Jahr, was das weltweite Bruttoinlandsprodukt (85 Billionen Euro) noch mehr absacken lassen würde.
Und, liebe Leser, so geistern dann Wirtschaftszahlen von vermeintlichen Wirtschaftsexperten durch die Medien die mit so vielen „Wenn und Aber“ versehen sind, dass man derartige Wirtschaftszahlen ob mit einem Minus für dieses oder ein Plus für das nächste Jahr getrost in die Mülltonne treten kann, weil sie von vorne bis hinten keine verbindliche und zugleich seriöse Aussagekraft haben.
Warum wir als Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ Kritik an eine derartige von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Errechnung der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts für Deutschland üben, liebe Leser?
Die Antwort, liegt doch auf der Hand, liebe Leser!
Niemand arbeitet umsonst, liebe Leser, und somit auch nicht diese „Rechenkünstler“, die sich Wirtschaftsexperten nennen, oder auch die „fünf Wirtschaftsweisen“.
Auftraggeber sind zum einen die Bundesregierung die derartige Wirtschaftsprognosen in Auftrag gibt und mit unseren hart erarbeitenden Steuergeldern bezahlen, oder sollte man besser sagen: „sinnlos verplempern“?
Zum anderen sind es die Medien die Wirtschaftsprognosen bei den vermeintlichen „Wirtschaftsexperten“ in Auftrag geben, die wiederum es von unseren Fernseh- und Rundfunk „Zwangsbeiträgen“ (!) bezahlen, oder wir Bürger bezahlen derartiges nutzlose „Wirtschaftszahlenprognosegewerke“ über unsere Zeitungsabos, etc. pp.
Zurzeit wäre es besser gar keine Wirtschaftszahlen zu veröffentlichen, wie es beispielsweise an der Börse üblich ist, wo man kurzfristig eine Aktie einmal aus den Handel nimmt, wenn ein aktiengeführtes Unternehmen, aus welchen Gründen auch immer, liebe Leser, ins Wanken gerät und infolge dessen die Aktie überdurchschnittlich in die Höhe schießt, oder ins uferlose absackt, liebe Leser!
Dabei, liebe Leser, ist folgendes bei alledem nicht zu vergessen:
„Was uns als Gesellschaft diese Corona Pandemie an Steuergeldern kostet ist in Worte und Zahlen kaum mehr als halbwegs normal denkender Mensch zu erfassen, wenn man darüber hinaus bedenkt, dass diese Wirtschaftskrise in Deutschland hätte weitestgehend verhindern werden können, wenn die Politik rechtzeitig reagiert hätte und die Medien als vierte Gewalt in unserem vermeintlichen Rechtsstaat in der Vergangenheit ausreichend Druck auf die Politiker ausgeübt hätten, dass im Falle einer weltweiten Corona Pandemie die verantwortlichen Behörden dafür zu sorgen haben ausreichende Vorsorgemaßnahmen zu bevorraten für die Bürger unseres Landes zur Bekämpfung einer Virus Pandemie, wie das Vorhalten von ausreichenden Schnelltests zur Feststellung eines Virusbefalls, eine ausreichende Bevorratung von Atemschutzmasken, sowie Desinfektionsmitteln, wie auch Beatmungsgeräten und natürlich auch eine entsprechende Anzahl an Bedienungs- bzw. Krankenhauspersonal und Ärzten die im Umgang mit einem weltweiten Virusausbruch auch dementsprechend unterrichtet und geschult wurden, welche Verhaltensmaßnahmen und Behandlungen bei Viruserkrankungen ggf. zu erfolgen hätten.“
Dazu noch ein paar Zahlen:
„Durch die Corona-Virus-Krise musste der für das Jahr 2020 verabschiedete Bundeshaushalt von 362 Milliarden Euro auf 509 Milliarden Euro angehoben werden, was im Klartext eine Netto Neuverschuldung von 218,5 Milliarden Euro bedeutet!“
Diese Nettoneuverschuldung von 218,5 Milliarden Euro ist vom Volumen her so hoch, wie rund zweitdrittel des Gesamthaushaltes des Bundes der vor der Corona Krise für das Jahr 2020 vom Deutschen Bundestag Ende Dezember 2019 verabschiedet wurde, liebe Leser!
Hinzu kommen dann auch noch 135 Milliarden Euro an Steuergeld Zuschüssen die durch eine Absprache des Französischen Präsidenten Emanuel Macron und der Bundeskanzlerin Angela Merkel den hilfebedürftigen EU-Ländern für die durch das Corona Virus besonders in Not geratenen EU-Länder, wie „Spanien, Italien, Frankreich & Co.“, in Aussicht gestellt werden sollen und dann bei einem noch ausstehenden Beschluss des EU-Rates unwiederbringlich für den deutschen Steuerzahler auf nimmer Wiedersehen im „Tal der Steuerverschwendungen“ sinnlos vernichtet werden, wie wir es von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ glauben, liebe Leser!
Alle diese Steuergelder wären heute noch da, liebe Leser, bzw. müssten laut eines Bundestagbeschluss vom 23.06.2020 nicht über Kredite in Höhe von 218,5 Milliarden Euro finanziert werden und beginnend ab 2023 für die darauffolgenden 20 Jahre zurückgezahlt werden, wenn die Bundespolitiker sich an die in der Risikoanalyse des Robert-Koch-Institutes aus dem Jahr 2013 vorgeschlagenen Vorkehrungsmaßnahmen im Falle einer Virus Pandemie in Deutschland gehalten hätten!
Und, liebe Leser, wer nun ernsthaft glaubt, dass durch die Absenkung der Mehrwertsteuer von 3 bzw. 2 Prozent – Kostenvolumen von 20 Milliarden Euro an Steuergeldern - die Wirtschaft in Deutschland wieder Fuß fassen wird, wie es die führenden Bundespolitiker in „Zusammenarbeit“ mit den vermeintlichen Wirtschaftsexperten und den Medienvertretern von sich geben, der wird noch sein blaues Wunder erleben, weil diese Mehrwertsteuersenkung nicht wirklich beim Verbraucher ankommen wird, sondern zum größten Teil bei den Händlern zur Verbesserung ihrer Gewinnmarge verbleibt!
Amazon, eBay & Co. an dieser Stelle lassen schön grüßen, liebe Leser, und danken der Bundesregierung und seinen Helfershelfern die ohnehin die größten Profiteure der Corona Krise in Deutschland sind und, sofern wir von der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ korrekt informiert sind, zahlte beispielsweise Amazon für das Jahr 2019 auf 19,9 Milliarden Euro Umsatz ganze 261 Million Euro an den deutschen Fiskus, was im Klartext bedeutet, liebe Leser, dass der Steuersatzanteil vom Gesamtumsatz für Amazon ganze 1,31 Prozent betrug!
Davon träumen die steuerzahlende Bevölkerung, sowie der klassische Einzelhandel!
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.
Dienstag, 7. Juli 2020
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