Uwe Brandhorst Wardenburg, den 23.09.2018
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Auf ein Wort, liebe Wardenburger!
In der letzten Ausgabe unserer Kolumne „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“, vom 09.09.2018 haben wir den Rechtsstaat hier in Deutschland angezweifelt, weil Politik, Medien und/oder das Establishment sich die Macht und das Vermögen gegenseitig zu ihren Gunsten zuschieben.
Dabei schrecken die Politikspitzenvertreter, die Medienbosse in den Führungsetagen, sowie das Establishment nicht davor zurück sich die Welt so zurechtzubiegen, wie es ihnen gerade gefällt bzw. wie es ihnen von Nutzen ist und sofern sie dabei ertappt werden, müssen dann die fadenscheinigsten Begründungen herhalten, weshalb man so gehandelt hat, dass einmal mehr der Profit und mehr Macht denen zukommt die ohnehin schon zu viel davon haben, liebe Leser.
Nun mögen unsere Leser an unserer These ihre Zweifel haben, wie wir es in unserer letzten Kolumne „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ veröffentlicht hatten, dass unserer Rechtsstaat im Grunde genommen nur noch eine Farce ist, weil Politiker, Medienvertreter und das Establishment sich gegenseitig die Filetstücke des Lebens zuschieben und für das popelige Volk nur noch die Innereien, etc. p.p übrig bleiben, aber nichts wird sich an unserer Einstellung ändern, weil es unwiderruflich immer wieder Ereignisse gibt, die unsere These stützen, liebe Leser.
Dies ist im Übrigen kein Phänomen nur hier in Deutschland, liebe Leser!
Und insofern, liebe Leser, ist es daher auch nicht weiter verwunderlich, dass 10 Prozent der Weltbevölkerung die Hälfte des weltweiten Gesamtvermögens bereits zusammengerafft haben und dabei sind, liebe Leser, ohne Skrupel dieses Ungleichverhältnis des Weltvermögens incl. Macht zu ihren Gunsten weiter auszubauen.
Unsere Leser sind einmal mehr skeptisch, ob unsere These tatsächlich zutrifft, dass wir auch in unserer heutigen Kolumnenausgabe „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ behaupten, dass Politiker skrupellos seien, um ihr Vermögen weiter anzuhäufen bzw. ihre Macht weiter auszubauen?
Hierzu folgendes Beispiel:
In der NWZ, aber, liebe Leser, es ging auch ansonsten durch die übrigen Medien, wie Fernsehen, Online-Nachrichten und das Radio, stand, etc. p.p folgende Nachricht:
„Der Bundesrechnungshof kritisiert die Ausstattung der früheren Bundespräsidenten. In einem 44 Seiten umfassenden Prüfbericht kritisierte die Behörde, bei den Ex-Staatsoberhäuptern habe sich ein Automatismus „lebenslanger Vollausstattung“ entwickelt.
Die bisherigen Ausgaberegeln würden sich nicht „an den Grundsätzen von Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit“ orientieren“, heißt es. So stünden die Kosten für die Einrichtung und Unterhaltung der Büros der Altbundespräsidenten in keinem Verhältnis zum Nutzen: Je Bundespräsident variierten dabei die Ausgaben zwischen 0,9 und 2,3 Millionen Euro“, schreibt der Bundesrechnungshof.
Derzeit gibt es drei Bundespräsidenten: Joachim Gauck (2012-2017), Christian Wulff (2010-2012) und Horst Köhler (2004-2010).
Die Ex-Staatsoberhäupter seien „nur durchschnittlich 2,6 Tage pro Monat im Büro wirklich anwesend und verrichteten dort häufig ausschließlich private Tätigkeiten“. Laut Gesetz sollten zudem die Reisen von Altbundespräsidenten eigentlich nicht aus Steuergelder bezahlt werden. Doch tatsächlich habe das Präsidialamt „sämtliche geltend gemachten Reisekosten“ erstattet, heißt es – auch für Privatreisen. Der Bundesrechnungshof fordere deshalb den Bundestag nun auf, den Ex-Präsidenten klare und strengere Regeln zu geben.“
Eigentlich, liebe Leser, spricht diese Veröffentlichung in der NWZ, vom 22.09.2018 für sich und müsste nicht mehr kommentiert werden.
Allerdings, liebe Leser, fällt uns hier in unserer Redaktion es äußerst schwer zu diesen skandalösen Zuständen unserer allerhöchsten „Vorzeigepolitiker unseres vermeintlichen Rechtsstaates“ zu schweigen und ganz einfach nur mit einem Kopfschütteln kommentarlos hinwegzusehen, weshalb, unsere Leser mögen uns verzeihen, wir doch ein paar Worte bzw. Sätze in unserer heutigen Kolumnenausgabe über diese Vorkommnisse im Schloss Bellevue verlieren möchten.
Bundespräsidenten waren bisher für uns hier in der Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ immer noch eine Ausnahme, wenn es in unserer Gesellschaft aus dem elitären Kreis einen für uns bisher untadeligen Personenkreis gab, die ein Beispiel für Anstand, Moral und gute Manieren galten.
Auch diese letzte Bastion moralischen Anstands wurde nun „erfolgreich“ von diesem besagten Personenkreis gestürmt, in alle Windrichtungen zerlegt und für alle Ewigkeit davon getragen, liebe Leser!
Wenn wir hier in unserer Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ näher darüber nachdenken, liebe Leser, dass der Ex-Bundepräsident Joachim Gauck, als Erfinder der Stasi-Aktenbehörde - im Volksmund auch gerne „Gauck-Behörde“ genannt -, zurecht mit erhobenen Zeigefinger die SED Damen und Herren für ihre Spitzeltätigkeiten, sowie ihre übrigen unmenschlichen Praktiken während der DDR Zeit öffentlich an den Pranger stellte und ansonsten auch nicht sparsam war mit erhobenen Zeigefinger durch unser Land zu ziehen, aber nun selbst es zu verantworten hat, dass er als „Moralapostel der Nation“ sich ein Büro für private Zwecke in Millionen Euro Höhe leistet, finanziert von Steuerzahlern die schwer für ihr Gehalt schuften mussten, damit die Büroausgaben, etc. p.p für „Gauck, Wulff und Köhler“ überhaupt bezahlt werden können, dann sollten nach unserer Meinung diese Ex-Oberhäupter unseres vermeintlichen Rechtsstaates sich für ihr unehrenhaftes Verhalten in Grund und Boden schämen, liebe Leser!
Wie man als Ex-Staatsoberhaupt überhaupt auf die Idee kommen kann Privatfahrten sich aus der Staatskasse bezahlen zu lassen, ist für uns in unserer Redaktion unfassbar, zumal ein Bundespräsident auch im Ruhestand (!) nach unserer Auffassung immer noch eine Vorbildfunktion gegenüber den Bürgern unseres Landes hat!
Dass der Bundesrechnungshof für solche Selbstverständlichkeiten des moralischen Anstandes von den Politikern des Bundestages schärfere Gesetze fordert ist insofern unglaublich, liebe Leser, weil man erst recht als ehemaliger Bundespräsident wissen sollte, dass man Privatfahrten nicht aus der Staatskasse sich finanzieren lassen sollte, bzw. sich ein Büro auf Staatskosten im Millionen Euro Bereich unterhalten lässt, was man ohnehin kaum benutzt und wenn es benutzt wird, dann lediglich für private Zwecke!
Dass man so etwas überhaupt erwähnen muss ist schon traurig genug, oder, lieber Leser?
Kaum zu glauben, liebe Leser, dass das Präsidialamt derartige private Kosten den besagten Ex-Bundespräsidenten erstattete, wobei wir uns derartige großzügige Reisekostenabrechnungen, etc. p.p bei unserer Steuererklärung gegenüber den Finanzämtern auch einmal gerne für die Zukunft wünschen, oder, liebe Leser?
Die da „Oben“ reden immer auf den „Michel“ ein, dass er oder sie möge doch Courage, Moral und Anstand zeigen und selber sind es die größten Halunken auf Gottes Erden, wie wir meinen, oder, liebe Leser?
Anderes Thema, aber die gleiche Zielrichtung!
Der Fall Maaßen, liebe Leser.
Was soll man dazu nur noch sagen?
Alle in einen großen Sack packen und dann immer mit einem riesengroßen Knüppel drauf, liebe Leser!
Mit Sicherheit wird es immer den richtigen treffen!
Da tönt die „Fresse halten Tusse“ Andrea Nahles (SPD) großspurig auf irgendeiner SPD Veranstaltung in Offenbach, das Herr Maaßen gehen wird und nun verabschiedet sich Herr Maaßen auch als Verfassungsschutzpräsident, aber wird gleichzeitig befördert zum Staatssekretär im Innenministerium mit dem Zuständigkeitsbereich „Sicherheit“.
Kommentar eines CDU-Innenpolitikers mit dem ehrvollen Namen Mathias Middelberg:
„Der Wähler hätte es nicht verstanden, wenn wir Herrn Maaßen jetzt mit Mitte 50 einfach vor die Tür gesetzt hätten und (…) ihm bis ans Ende seiner Tage Ruhegehalt gezahlt für null Leistung.“
Wir fragen uns hier in unserer Redaktion, liebe Leser, angesichts so einer gequirlten Idiotenaussage eines gewählten Politikers aus dem Hause der CDU mit hohen Beamtenbezügen:
„Was für eine geistige Leuchte muss dieser Herr Middelberg von der CDU wohl sein, liebe Leser, wenn er es für nicht richtig hält, dass laut Herrn Middelberg die Bürger es nicht verstehen würden, wenn Herr Maaßen mit Mitte 50 bis ans Ende seiner Tage Ruhegehalt bezogen hätte für null Leistung, aber der geschasste SPD Staatssekretär Gunther Adler, dessen Posten Herr Maaßen im Innenministerium nun einnehmen soll, der im Übrigen auch Mitte 50 ist – exakt 55 Jahre - (!), wird nun in den einstweiligen Ruhestand versetzt und bezieht Ruhegeld für null Leistung bis ans Ende seines Lebens!“
Da sprach und dachte laut die vermeintlich geistige Elite unseres Landes und wir hier in unserer Redaktion wünschen uns sehnlichst:
„Lieber Herr Gott, sofern es Dich gibt, hab Erbarmen und lass auf diese „Middelhofs, Seehofers, Merkels, Nahles & Co“ Hirn in Massen vom Himmel regnen, aber nur dann, wenn diese „Helden“ sich im Freien aufhalten, sonst findet das Hirn was vom Himmel fällt nicht seine richtigen Adressaten!“
Kopfschütteln reicht bei einem derartig dummerhaften Verhalten um Lichtjahre nicht mehr aus, liebe Leser, wie wir meinen!
Dass der geschasste Staatssekretär Adler auch noch aus dem Stall der SPD kommt, zeigt einmal mehr, liebe Leser, was für ein geistiges Kaliber diese „Fresse halten Tusse“ mit dem Namen Andrea Nahles in Wirklichkeit ist, liebe Leser, die angetreten ist die SPD aus ihren Umfragetief zu holen!
„Liebe Leser, wenn Andrea Nahles die geistige Elite der SPD öffentlich präsentiert und diese Partei nichts anderes hat, außer diese „Fresse halten Tusse“, dann, liebe Leser, ja dann braucht sich die SPD keine weiteren Sorgen mehr machen, dass der SPD Abwärtstrend sich rasant in Windeseile weiter fortsetzen wird!“
Diese „Fresse halten Tusse“ war bisher nichts, ist nichts und wird zukünftig auch niemals etwas werden, wie wir hier in unserer Redaktion „Auf ein Wort, liebe Wardenburger!“ meinen, liebe Leser!
Geschenkt, liebe Leser, dass Herr Maaßen als zukünftiger Staatssekretär im Innenministerium nach seinem Fauxpas als Verfassungspräsident in Sachen Chemnitz Video neben seiner Beförderung zum Staatssekretär auch noch seine Bezüge ansteigen um sage und schreibe monatlich in Höhe von 2.850,00 Euro!
Arbeitnehmer und Arbeiter träumen nicht nur davon, wenn sie in der freien Wirtschaft Misst bauen anschließend für diese Unfähigkeit nicht nur befördert zu werden, sondern obendrein auch noch mehr Gehalt zu bekommen, wobei die meisten Arbeitnehmer und Arbeiter davon wohl eher träumen würden überhaupt ein monatliches Gehalt in Höhe von 2.850 Euro zu erhalten, was Herr Maaßen mal eben als Steigerungsrate vom Verfassungsschutzpräsidenten zum Staatsekretär im Innenministerium zusätzlich zu seinen ohnehin üppigen Bezügen obendrauf kassiert, liebe Leser!
Dass zu guter Letzt ein Verfassungsschutzpräsident wegen Unfähigkeit gehen muss, weil er ganz offensichtlich seiner Aufgabe als Verfassungsschutzpräsident, nämlich die Sicherheit in unserem Land sicher zu stellen, nicht gewachsen ist, aber nun den Posten eines Staatssekretärs im Innenministerium mit dem Zuständigkeitsbereich Sicherheit übernehmen wird, ist in unseren Augen ein Witz aus dem Tollhaus, liebe Leser, oder?
Wenn, liebe Leser, Herr Maaßen laut Frau Merkel und Herrn Seehofer dafür geeignet sein soll, als Staatssekretär im Innenministerium die Sicherheit in unserem Land als Führungskraft zu gewährleisten, dann hätte Herr Maaßen auch Verfassungsschutzpräsident bleiben können, liebe Leser, was darüber hinaus zur Folge gehabt hätte, dass Herr Adler nicht, wie nun geschehen, bis an sein Lebensende Ruhegeld ohne Leistung bezieht.
Wie in unserer letzten, aber auch in unserer heutigen Kolumne haben wir unseren Lesern hoffentlich eindrucksvoll dargelegt, dass die Medien, die Politiker, aber auch das Establishment gemeinsame Sache machen und sich Macht und/oder Vermögen ohne Skrupel unter sich aufteilen zum Leidwesen der steuerzahlenden Bürger Deutschlands.
Natürlich ist Deutschland noch ein Rechtsstaat mit Rechten und Pflichten.
Allerdings nimmt sich der elitäre Kreis, bestehend aus Politikern, Medienbossen und die oberen Zehntausend die das Establishment in unserem Land vertreten, nur noch die Rechte für sich selbst in Anspruch und hält sich nicht mehr an Pflichten in unserem vermeintlichen Rechtsstaat und der dumme kleine „Michel“ hat nur noch Pflichten, aber keine Rechte mehr, oder besser gesagt:
„In unserem vermeintlichen Rechtsstaat zahlt der kleine Bürger in jeder Hinsicht die Zeche des Establishments, der Politiker und der Medienbosse die immer mehr ihre Macht, sowie ihr Vermögen vergrößern und dabei immer scharm- bzw. skrupelloser vorgehen, wobei sie ihr skandalöses Vorgehen als vollkommen normal halten!“
Euer
Uwe Brandhorst
P.S.: Sämtlichen Äußerungen, Behauptungen, etc. in dieser Kolumne und der aus der Vergangenheit sind persönliche Meinungen des Unterzeichners und seiner Mitstreiter und
keine Tatsachenbehauptungen, um damit vorsorglich Medienjuristen die Möglichkeit zu nehmen, durch juristische Spitzfindigkeiten Prozesse anzuzetteln, um den überlasteten Gerichten und uns die Zeit zu stehlen, für Nebenkriegsschauplätze, die ohnehin niemanden interessieren bzw. den Kern der Aussagen dieser Internetveröffentlichung, nach unserer persönlichen Auffassung, verfehlen.